Julius Waldeck

Carl Christian Julius Waldeck (* 9. Juli 1824 in Korbach; † 3. September 1907 ebenda) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Waldeck war der Sohn des Pfarrers und Kircheninspektors Philipp Theodor Waldeck (1787–1864) und dessen Ehefrau Karoline Wilhelmine Auguste Louise, geborene Winterberg (1802–1877). Er heiratete am 25. März 1858 in Göttingen Henriette Elise Friederike Marie Eberwein (1839–1880). Waldeck studierte Rechtswissenschaften und war Rechtsanwalt in Korbach. Er wurde mit dem Titel eines Justizrates geehrt.

1880 bis 1881 war er Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Waldeck-Pyrmont. Er wurde im Wahlkreis Kreis des Eisenbergs gewählt.

Literatur

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 92.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 397.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, S. 436–437, Nr. WA 331.
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