Julien Dillens
Julien Dillens (* 8. Juni 1849 in Antwerpen; † 24. Dezember 1904 in Brüssel) war ein belgischer Bildhauer.
Dillens war der Sohn des Malers Hendrick Joseph Dillens und damit Neffe von Adolf Dillens. Julien Dillens ist der Bruder des Malers Albert Dillens.
Julien Dillens studierte bei Eugène Simonis an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles, einer renommierten Kunsthochschule. Im Jahr 1877 wurde er für seine Skulptur Chef gaulois fait prisonnier des Romains mit dem Prix de Rome ausgezeichnet. 1903 wurde er korrespondierendes Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique.[1]
Literatur
- Frèd. Alvin.: Dillens, Julien. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 9: Delaulne–Dubois. E. A. Seemann, Leipzig 1913, S. 293 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Commons: Juliaan Dillens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Beeldhouwer Julien Dillens precies 100 jaar dood, Erinnerungen an Julien Dillens anlässlich seines 100. Todestages auf bruzz.be vom 22. Dezember 2004
- Kurzbiografie (engl.)
- Dillens, Julien Künstlereintrag bei der Deutschen Fotothek
Einzelnachweise
- Académicien décédé: Julien Henri Dillens. Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique, abgerufen am 8. September 2023 (französisch, mit Link zur Biografie (PDF)).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.