Juliabrücke
Die Juliabrücke rätoromanisch , ist eine Steinbogenbrücke über die Julia im Schweizer Kanton Graubünden. Die historische Brücke liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Surses und verbindet die einzelnen Dorfteile von Savognin.
,Juliabrücke Sot Curt Punt Crap | ||
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Nutzung | Lokaler Strassenverkehr Fussgänger und Velofahrer | |
Querung von | Julia | |
Ort | Savognin | |
Konstruktion | Bogenbrücke | |
Gesamtlänge | 25 m | |
Breite | 3,5 m | |
Anzahl der Öffnungen | 2 | |
Längste Stützweite | 10 m | |
Fertigstellung | 1682 | |
Lage | ||
Koordinaten | 765230 / 162774 | |
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Höhe über dem Meeresspiegel | 1173 m | |
Brückenfahrbahn vom linken Flussufer | ||
Konstruktion
Die gemörtelte, steinerne Doppelbogenbrücke mit Mittelpfeiler, dem ein spitzwinkliger Wellenbrecher vorgebaut ist, wurde 1682 erstellt. Auf der nördlichen Brüstungsmauer befindet sich ein Bildstock der Heiligen Maria (Immaculata Conceptio).[1] Die Brücke wurde 2015 saniert.[2]
Nutzung
Die einspurige Strassenbrücke dient dem Lokalverkehr, Fussgängern und Velofahrern. Es besteht eine signalisierte Gewichtsbeschränkung von 3,5 t. Die Mountainbikeland-Routen «660 Die verflixte Tour» und «663 Giovanni’s Paradies» führen über die Brücke.
Status
Die über 300 Jahre alte Steinbogenbrücke mit dem Doppelbogen, dem Wellenbrecher und dem Bildstock ist ein aussergewöhnlicher kulturhistorischer Zeuge. Es handelt sich um eines der bedeutendsten Denkmäler der Region Surses und gilt als Symbol Savognins. Das Bauwerk ist im Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz (IVS) als Objekt von nationaler Bedeutung aufgeführt[1] und steht unter kantonalem Denkmalschutz.[3]
- Oberwasserseitige Ansicht mit altem Schulhaus
- Fahrbahn vom rechter Flussseite
- Stein mit dem Baujahr 1682
- Bildstock mit der Heiligen Maria
Weblinks
Einzelnachweise
- Strecke GR 253 Savognin, Punt Crap. (PDF) Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz (IVS), abgerufen am 30. Mai 2021.
- Brücke Punt Crap in Savognin. Südostschweiz, 22. Oktober 2015, abgerufen am 30. Mai 2021.
- Inventarliste Surses. (PDF) Denkmalpflege Graubünden, S. 45, abgerufen am 30. Mai 2021.