Julia Schmid

Julia Schmid (* 2. Juli 1988 in Klagenfurt am Wörthersee) ist eine österreichische Kanutin, die seit Ende der 2010er-Jahre für Ungarn antritt.

Julia Schmid

Julia Schmid 2013

Nation Osterreich Österreich
Ungarn Ungarn
Geburtstag 2. Juli 1988
Geburtsort Klagenfurt am Wörthersee, Osterreich Österreich
Karriere
Disziplin Kanuslalom
Bootsklasse Canadier (C1), Kajak (K1)
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Kanuslalom-Weltmeisterschaft
Bronze 2005 Penrith K-1 Team
Kanuslalom-Europameisterschaft
Bronze 2005 Tacen K-1 Team
Silber 2013 Krakau C-1
Silber 2014 Wien C-1
 

Werdegang

Schmid begann ihre sportliche Karriere im Jahre 2004. Ihren ersten internationalen Start feierte sie bei den Junioren-Kanuslalom-Europameisterschaften 2004 in Krakau, bei denen sie im Einer Rang 14 im Einzel und Rang neun im Team erreichte.

Ihre ersten internationalen Medaillen feierte sie bei den Kanuslalom-Weltmeisterschaften 2005 in Penrith, wo sie im Team die Bronzemedaille gewann. Im gleichen Jahr gewann sie in Tacen ebenfalls Bronze im Team bei den Kanuslalom-Europameisterschaften 2005. In den folgenden Jahren verpasste sie weitere Medaillen meist deutlich. Erst zur U23-EM 2011 in gelang ihr mit der Mannschaft der erneute Gewinn einer Silbermedaille.

In den Weltcup-Saisons 2012 und 2013 gewann sie im C-1 die Weltranglistenrennen in Leipzig und Solkan. Bei den Kanuslalom-Europameisterschaften 2013 sicherte sie sich in der gleichen Disziplin die Silbermedaille.[1]

Bei den Kanuslalom-Europameisterschaften 2014 in Wien sicherte sie sich erneut Silber im Canadier.[2]

Schmid gab Ende der 2010er-Jahre ein Comeback und startet seitdem für den ungarischen Kanuverband.

Privates

Schmid studierte ab 2009 Anglistik und Romanistik in Klagenfurt und Veterinärmedizin in München.

Einzelnachweise

  1. Julia Schmid holt EM-Silber. kurier.at, 31. Mai 2014, abgerufen am 8. Juni 2013.
  2. EM-Silber für Julia Schmid. kurier.at, 31. Mai 2014, abgerufen am 19. Juni 2014.
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