Julia Mühlbacher

Julia Mühlbacher (* 2. August 2004 in Braunau am Inn) ist eine österreichische Skispringerin.

Julia Mühlbacher
Julia Mühlbacher in Hinzenbach 2023

Julia Mühlbacher in Hinzenbach 2023

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 2. August 2004 (19 Jahre)
Geburtsort Braunau am Inn, Österreich
Größe 158 cm
Karriere
Verein SC Höhnhart
Nationalkader seit 2017
Pers. Bestweite 123 m (Planica, 28. Februar 2023)[1]
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 4 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 2023 Planica Team
 Skisprung-Junioren-WM
Gold 2020 Oberwiesenthal Team
Gold 2021 Lahti Team
Gold 2022 Zakopane Mixed-Team
Bronze 2023 Whistler Einzel
Silber 2024 Planica Einzel
Gold 2024 Planica Mixed-Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 18. Dezember 2020
 Gesamtweltcup 28. (2022/23)
 Raw Air 16. (2023)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 0 1
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 15. August 2021
 Grand-Prix-Siege (Team) 01  (Details)
 Gesamtwertung Grand Prix 24. (2022)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Mixed-Teamspringen 1 0 0
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 14. September 2019
 Gesamtwertung COC 03. (2020/21)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 2 5
letzte Änderung: 11. Februar 2024

Werdegang

Julia Mühlbacher startete international zum ersten Mal am 21. und 22. Januar 2017 in Kranj im Alpencup, wo sie den 15. und 18. Platz belegte. Im August 2017 gewann sie in Klingenthal ihren ersten Alpencup-Wettbewerb. Nach weiteren Alpencup-Wettbewerben debütierte sie am 6. und 7. Juli 2019 im polnischen Szczyrk im FIS Cup sowie zwei Monate später am 14. September 2019 in Lillehammer im Continental Cup, wo sie den 19. Rang erreichte und damit direkt ihre ersten Continental-Cup-Punkte holte.

In der Saison 2019/20 startete Mühlbacher erstmals am 13. und 14. Dezember 2019 in Notodden im Continental Cup und erreichte mit einem vierten und einem dritten Platz ihre bis dahin besten Continental-Cup-Platzierungen sowie ihren ersten Podestplatz im Continental Cup. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020 in Oberwiesenthal wurde sie im Einzelspringen Elfte. Im Mannschaftswettbewerb wurde sie mit Lisa Eder, Vanessa Moharitsch und Marita Kramer Juniorenweltmeisterin.

Nachdem sie am 18. Dezember 2020 in Ramsau am Dachstein im Weltcup debütiert hatte, konnte sie bei den drei Springen in Hinzenbach Anfang Februar 2021 erstmals in die Punkteränge springen. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2021 im finnischen Lahti wurde sie im Einzelspringen Zwölfte. Im Mannschaftswettbewerb wurde sie mit Hannah Wiegele, Vanessa Moharitsch und Lisa Eder Juniorenweltmeisterin. Seit Mai 2021 gehört sie dem A-Kader des ÖSV an.[2]

Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2022 im polnischen Zakopane wurde sie im Einzelspringen 13. Im Mannschaftsspringen der Juniorinnen belegte sie mit der österreichischen Mannschaft den vierten Platz, während sie im Mixed-Teamwettbewerb mit Vanessa Moharitsch, David Haagen und Daniel Tschofenig Juniorenweltmeisterin wurde.

Am 18. Februar 2023 feierte sie mit dem dritten Platz beim Einzelwettbewerb auf der Normalschanze in Râșnov ihren ersten Podestplatz in einem Weltcupspringen.

Erfolge

Grand-Prix-Siege im Team

Nr.DatumOrtTyp
1.18. September 2022Rumänien RâșnovNormalschanze Mixed 1

Statistik

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2020/2140.020
2021/2247.011
2022/2328.172

Grand-Prix-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
202224.051

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Sommer Winter Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2019/20 070. 012 006. 196 010. 208
2020/21 003. 110
2021/22 011. 269
Commons: Julia Mühlbacher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eberhard Jurgalski, Sascha Hädrich & Luis Holuch: Bestweiten der Damen. skisprungschanzen.com, 19. Mai 2023, abgerufen am 23. August 2023 (englisch).
  2. „Österreichischer Skiverband gibt Kadereinteilung bekannt“ auf berkutschi.com, abgerufen am 13. März 2022.
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