Josef Riepl
Josef Franz Riepl (* 8. Juli 1898 in Regensburg; † 17. Dezember 1987 in München) war ein deutscher Bauunternehmer.
Leben
Josef Riepl war ein Sohn von Josef (1866–1932) und Maria Riepl, geborene Rösch (1871–1950).
Er schloss sein Studium als Diplom-Ingenieur ab. Er war Gründer (1925) und Inhaber der Josef Riepl AG Bauunternehmung (ursprüngl. Josef Riepl GmbH München) in München sowie Teilhaber der Firma Josef Riepl GmbH in Regensburg, die sein Vater Josef Riepl 1893 gründete. Diese ist heute ein Tochterunternehmen der Ed. Züblin AG.
Er war Vorstandsmitglied des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie und fungierte als Thailändischer Generalkonsul für Bayern.
Riepl war zweimal verheiratet. In erster Ehe mit Emilie Riepl, geborene Wohlmuth (1901–1993), und in zweiter Ehe mit Käte Lydia Riepl, geborene Lutz (1911–2002). Das Familiengrab befindet sich auf dem Winthirfriedhof in München-Neuhausen.
Sein Bruder Hugo (1911–1974) war Präsident der IHK Regensburg.
Ehrungen
- 1959: Bayerischer Verdienstorden
- 1969: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- 1978: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland[1]
- Weißer Elefantenorden 4. Klasse von Thailand
- Ehrensenator der Universität Würzburg
Literatur
- Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Verlag Johann Wilhelm Naumann, Augsburg 1951, o. S.
- Hermann August Ludwig Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer?, Band 15 – Schmidt-Römhild, 1967
Einzelnachweise
- Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 30, Nr. 172, 13. September 1978.