Josef Martinek
Josef Martinek (* 15. Mai 1945) ist ein ehemaliger tschechisch/deutscher Basketballspieler.
Laufbahn
Martinek, der 1964 mit der tschechoslowakischen Juniorennationalmannschaft bei der EM in Italien antrat,[1] ging 1968 nach Belgien, wo er drei Jahre spielte, 1971 kam er zum Bundesligisten SSV Hagen[2] und errang mit der Mannschaft im Frühjahr 1974 die deutsche Meisterschaft.[3] In der Folgesaison 1974/75 gewann der 2,04 Meter lange Innenspieler mit Hagen den deutschen Pokalwettbewerb.[4] Martinek, der auch unter seinem Spitznamen „Joschko“ bekannt war, blieb bis 1977 beim SSV,[5] danach spielte er beim Bundesliga-Konkurrenten MTV Wolfenbüttel[6] und ab 1979 noch für den TSV Hagen 1860, unter anderem 1980/81 in der Bundesliga.[7]
Nach der Basketballkarriere blieb er in Hagen wohnhaft.[2] Ende Oktober 1988 wurde er im Gespann mit Jörg Trapp Trainer der Bundesliga-Mannschaft des SSV Hagen.[8]
Einzelnachweise
- Josef Martinek profile, European Championship for Junior Men 1964. In: FIBA. (fiba.com [abgerufen am 25. März 2018]).
- Rainer Hofeditz: „Ma-Ma-Martinek“ feiert Freitag 70. Geburtstag. In: Westfalenpost. (wp.de [abgerufen am 25. März 2018]).
- Vor 40 Jahren: Eine Stadt im Ausnahmezustand. In: Phoenix Hagen. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2018; abgerufen am 25. März 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Archivierte Kopie (Memento des vom 30. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Alle Spieler ab 1951 und Bundesligaspieler ab 1966. In: Basketballarchiv Peter Krüsmann. (wixsite.com [abgerufen am 24. März 2018]).
- Saison 1978/1979. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 25. März 2018]).
- Über uns / so fing alles an. In: BG Hagen. (bghagen.de [abgerufen am 25. März 2018]).
- Kurz notiert. In: Hamburger Abendblatt. 26. Oktober 1988, abgerufen am 17. Juni 2022.