Josef Bestler
Josef Bestler (* 13. Mai 1925 in Deubach; † 1. März 2018)[1] war ein deutscher Kommunalpolitiker (CSU).
Leben
Nach seinem Abitur und dem anschließenden Studium der Rechtswissenschaften trat Bestler in den höheren Verwaltungsdienst bei der Regierung von Oberbayern ein. Als Regierungsrat war er zunächst in Garmisch-Partenkirchen und wurde hieran 1957 nach Aichach versetzt. Bestler war ab 1962 Landrat des oberbayerischen Landkreises Aichach. Nach Auflösung des Landkreises im Zuge der Gebietsreform in Bayern und der damit verbundenen Umgliederung in den Regierungsbezirk Schwaben war er vom 1. Juli 1972 bis 30. Juni 1989 Landrat des neu gebildeten Landkreises Aichach-Friedberg. Sein Bestreben und Verdienst war es, dass die beiden Altkreise Aichach und Friedberg zu einer Einheit zusammenwuchsen.[2] Seinen Ruhestand verbrachte er in Aichach.
Ehrungen
- 1981: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse[3]
- Bayerischer Verdienstorden
- Ehrenbürger und Ehrenmedaille in Gold der Stadt Aichach[4]
- Goldener Ehrenring der Stadt Friedberg[5]
- 1984: Bayerische Kommunale Verdienstmedaille in Silber
- 2010: Benennung des Landkreisstadions in Aichach (anlässlich seines 85. Geburtstages)
Literatur
- Wer ist Wer? Das deutsche Who's who, Band 25. Schmidt-Römhild, 1986.
Einzelnachweise
- Altlandrat Josef Bestler verstorben. In: Aichacher Zeitung. 3. März 2018, abgerufen am 3. März 2018.
- Christian Lichtenstern: Josef Bestler prägte und formte Aichach-Friedberg. Augsburger Allgemeine, abgerufen am 20. September 2013.
- Klaus Metzger: Nachruf für Altlandrat Josef Bestler. Landratsamt Aichach-Friedberg, 3. März 2018, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. März 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- aichach.de: Ehrenbuch der Stadt Aichach (Memento vom 29. April 2012 im Internet Archive) Abgerufen am 31. Mai 2012.
- http://www.friedberg.de/staticsite/staticsite.php?menuid=705&topmenu=1485&keepmenu=inactive