Jordin Sparks

Jordin Brianna Sparks (* 22. Dezember 1989 in Phoenix, Arizona) ist eine US-amerikanische Sängerin. Im Jahr 2007 gewann sie die sechste Staffel von American Idol und ist nach Kelly Clarkson die einzige Gewinnerin, die auch in Deutschland Erfolg hatte.

Jordin Sparks (2022)

Leben

Sparks ist die einzige Tochter der deutschstämmigen Jodi Wiedmann und des Afroamerikaners Phillippi Sparks, einem ehemaligen Footballspieler, der in der NFL für die New York Giants und Dallas Cowboys spielte.[1] Sie hat einen jüngeren Bruder: Phillippi Sparks junior, genannt PJ. Bis Oktober 2014 war sie mit dem Sänger Jason Derulo liiert.

Sie sang beim Super Bowl XLII sowie beim NBA All-Star Game 2009 die amerikanische Nationalhymne.

Die erste Single von Sparks in den USA war This Is My Now. Sie konnte dort Platz 15 erreichen. Mit ihrer ersten weltweiten Single Tattoo erreichte Sparks Platz 8 der US-Charts und die Top 40 in anderen Ländern. Noch erfolgreicher war die zweite Single No Air zusammen mit Chris Brown, die es bis auf Platz drei schaffte. 2008 sangen die beiden den Hit bei der Top-8-Show von American Idol. Sie erhielt nach dem Auftritt Platin-Schallplatten für ihre Lieder Tattoo und No Air. One Step At The Time wurde die vierte Single.

Jordin Sparks (2009)

Ihr Debütalbum Jordin Sparks wurde ebenfalls mit einer Platin-Schallplatte ausgezeichnet (über 1.000.000 Verkäufe). Die Single No Air war auch international sehr erfolgreich, besonders in den englischsprachigen Ländern. In Großbritannien erreichte sie Platz drei, in Australien und Neuseeland kam sie bis auf Platz eins.

2009 erschien ihr zweites Album Battlefield. Vorher wurde die gleichnamige Single veröffentlicht und konnte in den USA Platz zehn und weitere Top-40-Platzierungen erreichen. Im Gegensatz zur Single war das Album ein Flop. Bis heute wurden nur 600.000 Exemplare verkauft. Die zweite Single SOS (Let The Music Play) konnte in Großbritannien Platz 13 erreichen. Im Januar 2010 wurde als dritte Single Don’t Let It Go To Your Head veröffentlicht, die sich aber nicht in den Charts platzieren konnte.

2010 übernahm Sparks für einige Wochen die Rolle der Nina im Broadway-Musical In the Heights. In einer Gastrolle bei der Band und deren gleichnamigen Serie Big Time Rush spielte sie sich selbst. Sie produzierte mit ihnen den Song Count On You. 2012 drehte Sparks den Film Sparkle mit Whitney Houston. Zum Film wurde auch ein Soundtrack veröffentlicht, der neue Songs von Sparks beinhaltete.

2013 spielte sie in Mister & Pete gegen den Rest der Welt (The Inevitable Defeat of Mister & Pete) an der Seite von Jennifer Hudson, Anthony Mackie und Jeffrey Wright.

Ihr drittes Album sollte Anfang 2015 erscheinen und trägt den Titel Right Here, Right Now. Als erste Single daraus wurde It Ain’t You am 16. Dezember 2014 veröffentlicht.

American Idol

Am 23. Mai 2007 gewann Sparks die sechste Staffel der Castingshow American Idol. Im Finale setzte sie sich gegen Blake Lewis durch.

Auftritte

ShowLiedOriginalinterpret
AuditionBecause You Loved MeCéline Dion
HollywoodSome Kind of WonderfulSoul Brothers Six
Top 24Give Me One ReasonTracy Chapman
Top 20ReflectionChristina Aguilera
Top 16HeartbreakerPat Benatar
Top 12If We Hold On TogetherDiana Ross
Top 11I (Who Have Nothing)Tom Jones/Shirley Bassey
Top 10Hey BabyNo Doubt
Top 9On a Clear DayTony Bennett
Top 8Rhythm is Gonna Get YouGloria Estefan
Top 7A Broken WingMartina McBride
Top 6 (1)You’ll Never Walk AloneRodgers und Hammerstein
Top 6 (2)Livin’ on a PrayerBon Jovi
Top 4To Love Somebody
Woman in Love
Bee Gees
Barbra Streisand/Bee Gees
Top 3Wishing on a Star
She Works Hard for the Money
I (Who Have Nothing)
Rose Royce
Donna Summer
Shirley Bassey
FinaleFighter
A Broken Wing
This is My Now
Christina Aguilera
Martina McBride
Jordin Sparks

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2007 Jordin Sparks DE42
(4 Wo.)DE
AT41
(6 Wo.)AT
CH29
(11 Wo.)CH
UK17
Gold
Gold

(21 Wo.)UK
US10
Platin
Platin

(54 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. November 2007
2009 Battlefield DE68
(1 Wo.)DE
AT60
(1 Wo.)AT
CH52
(3 Wo.)CH
UK11
Gold
Gold

(6 Wo.)UK
US7
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Juli 2009
2015 Right Here, Right Now US161
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. August 2015

Weitere Studioalben

  • Cider & Hennessy (2020)

EPs

  • 2006: For Now
  • 2007: Jordin Sparks – EP

Mixtape

  • 2014: ByeFelicia

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2007 I Who Have Nothing
Jordin Sparks
US80
(1 Wo.)US
keine Singleveröffentlichung, nur als Download erhältlich
A Broken Wing
Jordin Sparks
US66
(2 Wo.)US
keine Singleveröffentlichung, nur als Download erhältlich
This Is My Now
Jordin Sparks
US15
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Mai 2007
Tattoo
Jordin Sparks
DE19
(9 Wo.)DE
AT45
(7 Wo.)AT
UK24
Silber
Silber

(19 Wo.)UK
US8
Platin + Gold (Mastertone)
Platin + Gold (Mastertone)
Platin + Gold (Mastertone)

(31 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. August 2007
2008 No Air
Jordin Sparks
DE10
Gold
Gold

(22 Wo.)DE
AT8
(26 Wo.)AT
CH8
(29 Wo.)CH
UK3
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(39 Wo.)UK
US3
Platin + Platin (Mastertone)
Platin + Platin (Mastertone)
Platin + Platin (Mastertone)

(35 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. Februar 2008
mit Chris Brown
One Step at a Time
Jordin Sparks
DE55
(5 Wo.)DE
UK16
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
US17
(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Juni 2008
2009 Battlefield
Battlefield
DE40
(6 Wo.)DE
AT47
(3 Wo.)AT
CH81
(2 Wo.)CH
UK11
Silber
Silber

(17 Wo.)UK
US10
(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. Mai 2009
SOS (Let the Music Play)
Battlefield
UK13
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 4. September 2009
2011 I Am Woman US82
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2011

Weitere Singles

  • 2009: Art of Love
  • 2010: Don’t Let It Go to Your Head
  • 2011: The World I Knew
  • 2012: Celebrate (mit Whitney Houston)
  • 2014: It Ain’t You

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2008: für das Album Jordin Sparks
    • 2008: für die Single One Step at a Time
  • Kanada Kanada
    • 2008: für das Album Jordin Sparks
    • 2008: für den Ringtone Tattoo
    • 2008: für den Ringtone No Air
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2008: für die Single One Step at a Time
    • 2010: für die Single Battlefield
    • 2010: für die Single Art of Love
  • Schweden Schweden
    • 2008: für die Single No Air

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2008: für die Single Tattoo
    • 2009: für die Single Battlefield
  • Danemark Dänemark
    • 2008: für die Single No Air
  • Kanada Kanada
    • 2008: für die Single Tattoo
    • 2008: für die Single No Air

2× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2008: für die Single No Air[3]
    • 2014: für die Single Art of Love
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2010: für die Single No Air
  • Norwegen Norwegen
    • 2012: für die Single No Air

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S   Gold2   Platin6 490.000 aria.com.au
 Dänemark (IFPI) 0! S 0! G  Platin1 15.000 hitlisten.nu/
 Deutschland (BVMI) 0! S  Gold1 0! P 150.000 musikindustrie.de
 Kanada (MC) 0! S   Gold3   Platin2 260.000 musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ) 0! S   Gold3   Platin2 52.500 radioscope.net.nz
 Norwegen (IFPI) 0! S 0! G   Platin2 20.000 ifpi.no
 Schweden (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 10.000 sverigetopplistan.se
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S  Gold1   Platin4 4.500.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)   Silber3   Gold2   Platin2 1.800.000 bpi.co.uk
Insgesamt   Silber3  13× Gold13  19× Platin19

Musikvideos

Jahr Titel Regisseur
2007 Tattoo Matthew Rolston
2008 No Air Chris Robinson
One Step at a Time Ray Kay
Tattoo (zweite Version) Scott Speer
2009 Battlefield Philip Andelman
S.O.S. (Let the Music Play) Chris Robinson
Art of Love TWiN
2010 We Are the World 25 for Haiti Paul Haggis
Beauty and the Beast Philip Andelman
2011 The World I Knew Christopher Alender
2012 Celebrate Marcus Raboy

Quellen

  1. Jordin Sparks. ethnicelebs.com
  2. Chartquellen: DE AT CH UK US
  3. Jordin Sparks ARIA (Australian) Multi-Platinum Award. In: liveauctioneers.com. Abgerufen am 18. März 2024 (englisch).
Commons: Jordin Sparks – Sammlung von Bildern
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