Jonathan Moore (Basketballspieler)

Jonathan Moore (* 10. Juni 1982 in Nürnberg) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler mit deutscher Staatsbürgerschaft. Im Laufe seiner Karriere spielte er für Trier, Bremerhaven und Crailsheim in der Basketball-Bundesliga und war zudem in den USA, Schweden und Island aktiv.

Basketballspieler
Basketballspieler
Jonathan Moore
Spielerinformationen
Geburtstag 10. Juni 1982
Geburtsort Nürnberg, Deutschland
Größe 203 cm
Position Small Forward /
Power Forward
College North Carolina Central
Vereine als Aktiver
2005–2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Florida Flame
2006 0 000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arkansas ArchAngels (WBA)
2006–2007 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arkansas RimRockers
2007 0 000 Deutschland BBC Bayreuth
2007–2008 Deutschland TBB Trier
2008–2009 SchwedenSchweden Gothia Basket
2009–2010 Deutschland Eisbären Bremerhaven
2011 0 000 Island UMFN Njardvik
2011 0 000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cary Invasion
2011 0 000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carolina Jaguars
2011–2012 Deutschland BG Karlsruhe
2012 0 000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cary Invasion
2012–2015 Deutschland Crailsheim Merlins

Laufbahn

Der Sohn einer deutschen Mutter und eines US-amerikanischen Vaters spielte in den USA an der Millbrook High School und verließ Millbrook als zweitbester Korbschütze in der Geschichte der Basketball-Mannschaft. Später, im Jahr 2014 nämlich, wurde Moore in die „Hall of Fame“ der Schule aufgenommen.[1]

Während seines Studiums spielte er für die East Carolina University sowie für die Eagles der North Carolina Central University und anschließend in der D-League der NBA für die mittlerweile aufgelösten Teams von Florida Flame sowie den Arkansas RimRockers, bevor er im Frühjahr 2007 zum deutschen Zweitligisten BBC Bayreuth wechselte.[2] Zur Saison 2007/08 wechselte der 2,03 m große und 100 kg schwere Moore, der die Positionen Small Forward und Power Forward spielte, in die Basketball-Bundesliga zum TBB Trier. In der Saison 2008/09 spielte er für den schwedischen Erstligisten Gothia Basket, wo er mit durchschnittlich 18 Punkten und 8,5 Rebounds pro Spiel zu den Leistungsträgern zählte. Zur Saison 2009/10 kehrte er in die BBL zurück und erhielt er einen Einjahresvertrag von den Eisbären Bremerhaven,[3] bei denen er keine nennenswerten Einsatzzeiten bekam.

Es folgten im Frühjahr 2011 ein Halt beim isländischen Erstligaverein UMFN Njardvik, Engagements in den US-Ligen CBL und ABA sowie ab Dezember 2011 Einsätze für die BG Karlsruhe in der 2. Bundesliga ProA.[4] Moore war dann abermals in den USA aktiv (Cary Invasion in der Liga TRBL) und wechselte zur Saison 2012/13 zu den Crailsheim Merlins, für die er drei Jahre spielte. 2014 stieg er mit dem Crailsheimer Verein in die Bundesliga auf[5] und wurde in jener Saison vom Internetdienst eurobasket.com in die Auswahl der besten deutschen Spieler der ProA gewählt.[6] Er absolvierte in der letzten Saison seiner Karriere 22 Partien in der höchsten deutschen Klasse, ehe er 2015 seine Profilaufbahn beendete.

Einzelnachweise

  1. WRAL: Millbrook Hall of Fame to induct eight on Friday. 3. Oktober 2014 (highschoolot.com [abgerufen am 14. Dezember 2016]).
  2. Schönen-Dunk: SD | News | ProA | BBC Bayreuth holt sich Verstärkung. In: www.schoenen-dunk.de. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  3. volksfreund.de: Basketball: Moore wechselt zu Bremerhaven. In: www.volksfreund.de. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  4. BG Karlsruhe. In: www.bg-karlsruhe.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2016; abgerufen am 14. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bg-karlsruhe.de
  5. Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Beste Erinnerungen: In Nürnberg feiern Merlins größten Erfolg der Historie. In: swp.de. 23. September 2016 (swp.de [abgerufen am 14. Dezember 2016]).
  6. PROA_2013-2014 Basketball League GERMANY - eurobasket.com. In: www.eurobasket.com. (eurobasket.com [abgerufen am 14. Dezember 2016]).
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