Johnny Depp

John „Johnny“ Christopher Depp II (* 9. Juni 1963 in Owensboro, Kentucky) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Musiker. Er zählt seit 2008 zu den bestbezahlten Schauspielern in Hollywood.[1] International bekannt wurde er Ende der 1980er Jahre durch die Fernsehserie 21 Jump Street. Mit der Darstellung des exzentrischen Captain Jack Sparrow in der Piratenreihe Pirates of the Caribbean vergrößerte sich seine Popularität. Depp, der in seinen Filmen vor allem ungewöhnliche und extravagante Figuren wie auch real existierende Personen der Vergangenheit und Gegenwart verkörpert, wurde 2008 für seine Rolle in Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street als bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder einem Musical mit einem Golden Globe ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde er bislang dreimal für den Oscar, weitere neunmal für einen Golden Globe, viermal für den Screen Actors Guild Award und fünfmal für den Saturn Award nominiert.

Johnny Depp (2020)

Leben und Karriere

Herkunft und Familie

Johnny Depp wurde am 9. Juni 1963 als jüngstes von vier Kindern der Kellnerin Elizabeth „Betty“ Sue Palmer, geb. Wells († 2016), und des Ingenieurs John Christopher Depp I. in Owensboro im US-Bundesstaat Kentucky geboren.[2] Depp wuchs mit zwei älteren Schwestern, Deborah (* 1956)[3] und Elisa Christine (* 1960),[4] sowie einem älteren Bruder, Daniel (* 1953),[5] auf. Zwei der Geschwister stammen aus einer früheren Ehe seiner Mutter.[2] Im Jahr 1970 zog seine Familie von Kentucky nach Miramar, einem Vorort von Miami.[6]

Familiäre und persönliche Schwierigkeiten äußerten sich in selbstverletzendem Verhalten,[7] Alkohol- und Drogenkonsum.[8] Er brach in Häuser und seine Schule ein, beging Vandalismus und Ladendiebstahl und prügelte sich mit anderen Jungen.[9] Depps Eltern ließen sich scheiden, als er 15 Jahre alt war. Nach der Scheidung lebten Depp und seine Geschwister Christine und Daniel bei der Mutter; seine Schwester Deborah zog zum Vater John Christopher Depp.[10]

Depp ist englisch-irischer sowie deutscher[11] und hugenottischer Abstammung.[12]

Anfänge als Musiker

Bereits in seiner frühen Jugend hatten die Schallplatten seines Bruders[13] und der Gospelchor seines Onkels, der Prediger war, Depps Interesse an Musik geweckt. Laut eigener Aussage leistete sein Onkel einen „wesentlichen Beitrag“ dazu, dass er Schauspieler werden wollte.[14] Nachdem er im Alter von zwölf Jahren seine erste Gitarre erhalten und auf ihr zu spielen gelernt hatte,[15] gründete er mit 13 Jahren seine erste Band mit dem Namen Flame.[16][17]

Im Jahr 1979 brach Depp den Besuch der High School ab, um Rockmusiker zu werden.[18] Zwei Wochen nach dem Schulabbruch kamen ihm Zweifel, und er fragte den Dekan der Schule, ob er wieder aufgenommen werden könne. Der Dekan verweigerte dies und erklärte, er solle sein Band-Projekt weiter verfolgen.[19]

Seine Band Flame änderte den Namen in The Kids. Als Coverversionen spielende Vorband (u. a. für Iggy Pop, The B-52s und Talking Heads) brachte sie es in Florida zu lokaler Berühmtheit.[20] Da ihre Auftritte jedoch nicht besonders lukrativ waren, ging Depp diversen Nebenjobs nach (u. a. auf dem Bau, an einer Tankstelle und im Telefonmarketing).[21][22]

Der Beginn seiner Schauspielkarriere markierte das Ende von The Kids; inzwischen spielte er auch in einer neuen Band namens Rock City Angels.[23]

Beginn der Schauspielkarriere in den 1980er-Jahren

Im Jahr 1984, mit 21 Jahren, verhalf ihm sein Bekannter Nicolas Cage zu einem Vorsprechen für den Film A Nightmare on Elm Street (1984).[24] In dem Film spielte er den Freund der Hauptfigur, dargestellt von Heather Langenkamp.

Danach folgten weitere Nebenrollen in diversen, eher unbedeutenden Filmen (unter anderem Private Resort, Slow Burn). 1986 spielte er in einer Nebenrolle einen Übersetzer in dem Vietnam-Kriegsfilm Platoon von Oliver Stone. Alle Schauspieler, die an ihre Grenzen gehen mussten, mussten vorab ein 13-tägiges Trainingslager am Drehort auf den Philippinen absolvieren und wurden im Prinzip wie Soldaten trainiert.[25] Depp war frustriert, als er erfuhr, dass viele seiner wenigen Szenen herausgeschnitten wurden. Trotzdem war Platoon der erste Film, in dem er sich wirklich als Schauspieler fühlte.[26] Mit der Nebenrolle des Private Lerner sei ihm zudem bewusst geworden, welche Möglichkeiten der Film im Vergleich zum Fernsehen biete.

Dennoch betrachtete er die Schauspielerei zu Beginn nur als eine Möglichkeit, sein Musikerdasein zu finanzieren.[27] Er nahm die Sache nicht besonders ernst, ihm erschien es so nur relativ einfach, an Geld zu kommen.[28][29] Er habe erst 1986 festgestellt, dass das jetzt sein Beruf sei, und dann angefangen, die Schauspielerei richtig zu lernen.[30] Im Laufe der Jahre entwickelte sich dann aber eine Leidenschaft daraus:

“And it wasn’t to around 1986 that I decided I should … that somehow it had become my career. And I should – learn. But … Can it be a need? It is at this point a need. But it could change, you know. I need to do it, um, I don’t know why but I feel the need to do it. I feel the need to create right now.”

„Es war erst um 1986 herum, als ich mich dazu entschloss, dass ich … dass es irgendwie meine Karriere geworden war. Und dass ich – lernen sollte. Aber … Ob es eine Notwendigkeit ist? Zurzeit ist es eine Notwendigkeit. Aber es könnte sich ändern, wissen Sie. Ich muss es machen, ähm, ich weiß nicht warum, aber ich spüre die Notwendigkeit, das zu machen. Ich spüre, dass es notwendig ist, momentan etwas zu erschaffen.“

Johnny Depp; Fernsehinterview mit Le Journal du cinéma in Frankreich, 1993[31]

Nach diversen Nebenrollen besuchte Depp mehrere Schauspielschulen, unter anderem in The Loft Studio in LA, La Brea Ave.[32] Er wurde u. a. von Peggy Feury und Sandra Seacat unterrichtet. Auch aus Schauspielbüchern bzw. von unterschiedlichen Personen übernahm er gewisse Schauspielmethoden, zum Beispiel von Konstantin Sergejewitsch Stanislawski, Lee Strasberg, Eric Morris und To the Actor von Michael Chekhov sowie On Method Acting von Edward Dwight Easty.[33]

Durchbruch mit 21 Jump Street

Von 1987 bis 1990 spielte Depp in der US-Fernsehserie 21 Jump Street einen jugendlichen, unangepassten Undercover-Polizisten. Aufgrund des Erfolgs der Serie wurde er zu einem internationalen Teenie-Idol. In späteren Interviews kritisierte er, als solches vermarktet und zu einer Ware degradiert worden zu sein.[34] Zugleich betonte er, trotz der durch diese Serie erlangten Kenntnisse und Erfahrungen nie wieder etwas Vergleichbares erleben zu wollen. Eine Entlassung auf eigenen Wunsch war auf Grund des Erfolges der Serie nicht möglich, da sie eine der erfolgreichsten Serien des produzierenden Fernsehsenders Fox war.[35]

1990er-Jahre

Um sich von seinem Status als Teeniestar zu lösen, suchte sich Depp fortan seine Kinorollen mit Bedacht und ohne Rücksicht auf etwaiges Kassengift aus. In Bezug darauf erklärte er, dass er seine Figuren stets aus drei Anteilen zusammensetze: ein Drittel Lee Strasbergs Method Acting, ein Drittel Wesenszüge von real existierenden Personen seiner Bekanntschaft und ein Drittel eigens ergänzte Marotten.

1990 spielte Depp in der Musicalparodie Cry-Baby unter der Regie von John Waters seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm. Mit der Nominierung für den Golden Globe Award als Bester Hauptdarsteller in der Fantasy-Tragikomödie Edward mit den Scherenhänden erzielte er im selben Jahr einen großen Erfolg. Im Rahmen dieser Produktion arbeitete er erstmals mit dem von ihm geschätzten Regisseur Tim Burton zusammen. Zugleich gelang es ihm mit der Rolle, seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Im folgenden Jahr wirkte er als rebellischer Rockstar in dem Musikvideo zu Into the Great Wide Open von Tom Petty & the Heartbreakers mit.

1993 übernahm er neben Mary Stuart Masterson die Hauptrolle des stillen, phantasiebegabten Sonderlings Sam in der melancholischen Liebeskomödie Benny und Joon, für die er ebenfalls eine Nominierung für einen Golden Globe und den MTV Movie Award erhielt. Zeitnah folgten Hauptrollen in Arizona Dream unter der Regie von Emir Kusturica und in Lasse Hallströms Familiendrama Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa an der Seite von Leonardo DiCaprio und Juliette Lewis. Das Aussehen und die Charakterzüge, die Depp der Rolle des Gilbert Grape verlieh, waren durch einen seiner Jugendfreunde inspiriert.[36]

Im selben Jahr wurde in Los Angeles der Club Viper Room eröffnet, an dem Depp bis zum Jahr 2004 beteiligt war. Anfang November 1993 geriet der Club in die Schlagzeilen, nachdem der Schauspieler River Phoenix vor dem Viper Room nach Einnahme eines Speedballs verstorben war.[37] Depp zeigte sich bestürzt und schockiert über diesen Vorfall, bestritt jedoch, dass in seinem Nachtclub regelmäßig Drogen konsumiert würden. Nach Phoenix’ Tod ließ er den Viper Room vorübergehend schließen.[38]

1994 spielte Depp neben Martin Landau als abgehalftertem Dracula-Star Bela Lugosi die Titelrolle des B-Movie-Regisseurs Edward D. Wood in Tim Burtons Ed Wood. 1995 folgten Dead Man, ein in Schwarzweiß gedrehter Western von Jim Jarmusch, der mit kafkaesken Themen spielt, sowie der Liebesfilm Don Juan DeMarco, in dem er in der Titelrolle als vermeintlich psychisch Kranker den Größten Liebhaber der Welt mimte. Im weiteren Verlauf des Jahres war Depp als Gitarrist in That Woman’s Got Me Drinking zu hören, einem Song seines Freundes Shane MacGowan. Im zugehörigen Musikvideo übernahm er zugleich die Hauptrolle.

1995 veröffentlichte er mit seiner Band P das selbstbetitelte Debütalbum, das unter anderem eine Coverversion des ABBA-Klassikers Dancing Queen enthält. Als Gastmusiker wirkten Red Hot Chili Peppers-Bassist Flea und Butthole Surfers-Sänger Gibby Haynes mit. Zwar blieb der kommerzielle Erfolg aus, doch entwickelte sich der Tonträger zu einem Sammlerstück auf entsprechenden Börsen.[39] 1997 spielte Depp Slide-Gitarre in Fade In-Out, einem Song aus dem Oasis-Album Be Here Now.

Im Anschluss an den Mafia-Film Donnie Brasco (1997), in dem er als FBI-Agent neben Al Pacino zu sehen ist, fungierte er mit The Brave erstmals als Regisseur und übernahm zugleich die Hauptrolle des in Armut lebenden indianischen Familienvaters Raphael. Der Film war 1997 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes für die Goldene Palme nominiert.

In Fear and Loathing in Las Vegas (1998), der Verfilmung von Hunter S. Thompsons gleichnamigem Roman, verkörperte Depp die Hauptrolle des Sportreporters Raoul Duke. Zur Vorbereitung auf den Film wohnte Depp im Frühling 1997 mehrere Wochen bei Thompson, den er seit 1994 kannte und mit dem er bis zu dessen Suizid im Jahr 2005 befreundet blieb.[40]

Im Jahr 1999 folgte eine Hauptrolle als Antiquar in Roman Polańskis Mystery-Thriller Die neun Pforten. In dem Horrormärchen Sleepy Hollow arbeitete Depp 1999 erneut mit Tim Burton zusammen. Entgegen seiner Vermutung, ein großes Studio würde seine Grundanlage der Rolle des Detektivs – „eine Mischung aus Miss Marple, Sherlock Holmes und einem pubertierenden Mädchen“ – niemals tolerieren, wurde der Film vom Publikum positiv aufgenommen. In der Kategorie Bester Hauptdarsteller war er für den Saturn Award nominiert. Im November 1999 wurde Depp mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.

Kommerzieller Erfolg in den 2000er-Jahren

Johnny Depp als Jack Sparrow (Wachsfigur bei Madame Tussauds)

2001 übernahm er die Rolle des Kokaindealers George Jung in der Filmbiografie Blow. Für die Jack-the-Ripper-Verfilmung From Hell (2001), in der er an der Seite von Heather Graham, Robbie Coltrane und Ian Holm agierte, bekam er eine weitere Nominierung für den Saturn Award als bester Hauptdarsteller.

Der Auftakt der Piraten-Reihe Pirates of the Caribbean in Fluch der Karibik erzielte 2003 einen weltweiten Kassenerfolg mit einem Einspielergebnis von mehr als 654 Millionen US-Dollar.[41] Bei der Darstellung des Captain Jack Sparrow orientierte sich Depp an dem Gitarristen Keith Richards und ahmte dessen leicht schwankenden Gang und lallende Stimme nach, wodurch er in der Rolle wie im Dauerrausch wirkt. Für diese schauspielerische Leistung wurde er unter anderem als bester Hauptdarsteller für einen Oscar nominiert und von der Schauspielergilde mit dem Screen Actors Guild Award als solcher ausgezeichnet. 2004 erhielt er erneut eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller für seine Darstellung des Peter-Pan-Autors J. M. Barrie im Melodram Wenn Träume fliegen lernen. In dem Thriller Das geheime Fenster (2004), der auf einer Novelle von Stephen King beruht, verkörperte Depp den an einer multiplen Identitätsstörung leidenden Schriftsteller Mort Rainey. Vergleiche mit der schauspielerischen Bandbreite und der Wirkung Marlon Brandos wurden nach The Libertine gezogen, in dem Depp den britischen, skandalös lebenden Dichter John Wilmot, 2. Earl of Rochester porträtierte.[42]

2005 folgte mit der Darstellung des Fabrikinhabers Willy Wonka in der zweiten Verfilmung von Charlie und die Schokoladenfabrik die vierte Zusammenarbeit mit Tim Burton und eine Nominierung für den Golden Globe als bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder Musical. Die Zusammenarbeit wurde im selben Jahr mit Burtons Animationsfilm Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche fortgeführt, in dem Depp der Hauptfigur Victor van Dort seine Stimme lieh.

2006 schloss sich mit Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 der Film mit dem höchsten Einspielergebnis seiner bisherigen Karriere an. Mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar befindet sich die Produktion auf Rang 37 der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten.[43] Der dritte Teil der Piraten-Reihe mit dem Titel Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt lief im Mai 2007 in Deutschland an und setzte nochmals rund 941 Millionen US-Dollar um.

Ab Dezember 2007 war er als Hauptdarsteller in der Verfilmung des Musicals Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street von Tim Burton zu sehen, für den er 2008 als bester Hauptdarsteller für einen Oscar nominiert war. In der Literaturverfilmung Public Enemies verkörperte Depp 2009 den international bekannten Bankräuber John Dillinger, der einst vom FBI als Staatsfeind Nr. 1 bezeichnet und als solcher verfolgt und getötet wurde.

Unter dem Titel Buy the Ticket, take the Ride erschien 2007 ein Dokumentarfilm über Hunter S. Thompson, in dem Depp neben Schauspielern wie Sean Penn, Benicio Del Toro und Gary Busey zu sehen war.[44]

2010er-Jahre

Johnny Depp, 2011

Die gleichnamige 3D-Verfilmung des Kinderbuchklassikers Alice im Wunderland, in der Depp die Rolle des verrückten Hutmachers spielt, bildete eine weitere Zusammenarbeit mit Tim Burton. Kinostart war am 4. März 2010.[45] Seit dem 7. Januar 2010 war Depp in Das Kabinett des Dr. Parnassus zu sehen. Neben Jude Law und Colin Farrell übernahm er die Hauptrolle, nachdem Heath Ledger während der Dreharbeiten verstorben war. Im Februar 2010 begannen die Dreharbeiten zu Florian Henckel von Donnersmarcks Film The Tourist, in dem Depp neben Angelina Jolie eine der beiden Hauptrollen spielt.[46]

Im August 2010 führte Depp nach Angaben des amerikanischen Forbes Magazine die Liste der bestbezahlten Schauspieler in Hollywood an. Zwischen Juni 2009 und Juni 2010 erhielt er Gagen von insgesamt 75 Mio. US-Dollar und rangierte damit vor Ben Stiller (53 Mio. US-Dollar) und Tom Hanks (45 Mio. US-Dollar) auf Platz eins.[47] Im Dezember 2010 belegte er nach einer neuerlichen Forbes-Erhebung durch den Kinokassenerfolg seiner Filme Alice im Wunderland und The Tourist (1,03 Milliarden US-Dollar) gemeinsam mit seiner Schauspielkollegin Mia Wasikowska (Alice im Wunderland und The Kids Are All Right) Platz zwei der finanziell erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods, hinter Leonardo DiCaprio (Shutter Island und Inception; 1,1 Milliarden US-Dollar).[48]

Im Jahr 2011 war Depp in der Verfilmung von Hunter S. Thompsons Roman The Rum Diary erneut in einer der Hauptrollen zu sehen. Außerdem war er neben Nick Nolte auch als ausführender Produzent des Films tätig. Im Juli 2013 teilte Depp mit, seine aktuelle Regiearbeit, eine Dokumentation über Keith Richards, fertiggestellt zu haben. Er hatte vier Jahre in die Produktion investiert. Filmtitel und Erscheinungstermin sind noch nicht bekannt. Seit The Brave 1997 bei der US-amerikanischen Kritik durchgefallen war, hatte Depp nicht mehr Regie geführt.

Johnny Depp (Mitte) bei einem Konzert der Hollywood Vampires in Stockholm (2016)

Depp nahm 2015 gemeinsam mit Alice Cooper und zahlreichen anderen Musikern (u. a. Paul McCartney, Joe Perry und Slash) unter dem Namen Hollywood Vampires das Musikalbum Hollywood Vampires auf.[49] 2016 und 2018 ging er mit Cooper und Perry zudem auf Welttournee, wobei Depp als Rhythmusgitarrist, Leadgitarrist und Sänger fungierte.[50]

2020er Jahre

2021 war er Testimonial der Werbekampagne eines Herrenduftes des französischen Modeunternehmens Christian Dior. Im entsprechenden Werbespot, der in einer kahlen Wüste bei Abenddämmerung angesiedelt ist, tritt er als Rockmusiker auf.

Depp hatte 2016 den Gitarristen Jeff Beck kennengelernt, mit dem er seither eng befreundet war. Seit 2019 machten sie gemeinsam Musik und 2022 wurde ihr gemeinsames Studioalbum 18 veröffentlicht.

Privatleben

Beziehungen

Am 20. Dezember 1983 heiratete Depp die Visagistin Lori Anne Allison, die er über einen The Kids-Bandkollegen kennengelernt hatte. Die Ehe wurde nach zwei Jahren geschieden.[51] Dreieinhalb Jahre lang, von 1985 bis 1988, war Depp mit der Schauspielerin Sherilyn Fenn liiert, die er beim Dreh zum Studenten-Kurzfilm Dummies (1985) kennengelernt hatte.[52] Die Beziehung mit seiner Leinwandpartnerin Winona Ryder hielt von 1989 bis 1993. Sie verlobten sich 1990. Eine Tätowierung mit dem Schriftzug Winona forever ließ Depp nach der Trennung in Wino forever kürzen. Das Model Kate Moss war von 1994 bis 1998 seine Lebenspartnerin. Von 1998 bis 2012 führte er mit der französischen Schauspielerin und Sängerin Vanessa Paradis eine eheähnliche Beziehung. Zusammen haben sie zwei Kinder, Lily-Rose Melody Depp (* 1999) und Jack Depp (* 2002). Die Familie lebte zunächst in Frankreich; später zog sie nach Los Angeles.[53] Ab 2012 hatte er eine Beziehung zu seiner Leinwandpartnerin aus The Rum Diary, Amber Heard,[54] die er am 3. Februar 2015 heiratete.[55] Am 23. Mai 2016 reichte Heard wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ die Scheidung ein.[56][57] Zudem beschuldigte sie Depp der wiederholten häuslichen Gewalt und erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen ihn.[58] Depp bestritt den Vorwurf. Im Januar 2017 wurde die Scheidung rechtskräftig und es kam zu einer Einigung über eine Abfindung Heards in Höhe von 7 Mio. US-Dollar.[59]

Gerichtsprozesse

Im Jahr 2018 verklagte Depp die britische Boulevardzeitung The Sun vor dem High Court of Justice in London wegen Verleumdung, nachdem diese ihn in einem Artikel, der erstmals am 27. April 2018 auf ihrer Webseite erschienen war, als „wife beater“ (dt.: Ehefrauenschläger) bezeichnet hatte. Am 2. November 2020 befand Richter Nicol, dass nach Abwägen der Wahrscheinlichkeiten und nach Anwendung von zivilrechtlichen Maßstäben zwölf der vierzehn angeblichen Übergriffe glaubwürdig seien. Zusammen mit den übergeordneten Erwägungen reichte dies für den Richter aus, um die Klage abzuweisen. Auch Depps Berufungsklage wurde abgewiesen.[60] Nach der Niederlage vor Gericht legte ihm das Studio Warner Bros. nahe, von seiner Rolle als Zauberer Gellert Grindelwald in der Phantastische-Tierwesen-Filmreihe zurückzutreten. Depp erklärte im November 2020, dieser Aufforderung zu folgen.[61][62]

Nachdem seine Ex-Frau Amber Heard im Dezember 2018 in der Washington Post darüber berichtet hatte, Opfer von häuslicher Gewalt geworden zu sein, verklagte Depp sie in einem Zivilprozess wegen Verleumdung und verlangte 50 Mio. US-Dollar Schadensersatz von ihr. Ihre Aussagen hätten seinem Ruf und seiner Karriere geschadet. Heard erhob Widerklage, ebenfalls wegen Verleumdung, und verlangte von Depp 100 Mio. US-Dollar Schadensersatz.[63] Der Prozess begann im April 2022 und wurde per Livestream auf YouTube übertragen, sodass die Weltöffentlichkeit das Gerichtsverfahren verfolgen konnte. In dem Prozess legte Depp einen Tonmitschnitt einer Therapiesitzung vor, aus dem sich laut seinen Anwälten schließen lässt, dass Heard ihrem damaligen Ehemann gegenüber handgreiflich geworden sei und nicht andersherum.[64] Depp sagte zudem unter Eid aus, keine körperliche Gewalt angewendet zu haben.[65] Am 1. Juni 2022 fällten die Geschworenen das Urteil in dem Prozess: Sie sahen Depps Vorwurf der Verleumdung als erwiesen an und verurteilten Heard daher zu einer Zahlung von 10,35 Mio. US-Dollar an Depp. Zugleich verurteilten die Geschworenen jedoch auch Johnny Depp zu einer Zahlung von 2 Mio. US-Dollar an Heard, da sein früherer Anwalt verleumderische Aussagen über Heard in Bezug auf angeblich gefälschte Beweise gemacht habe.[66] Der Fall hatte bereits im Vorfeld des Verfahrens weltweit zahlreiche Reaktionen von Fans in sozialen Medien ausgelöst, bei denen entweder Depp oder Heard einseitig verteidigt wurden. Fans von Depp verwendeten beispielsweise die Hashtags #JusticeForJohnnyDepp und #AmberHeardIsAPsychopath, sahen Depp als das wahre Opfer und forderten entsprechend, Heard zu bestrafen. Auch kam es zu Hetze und Morddrohungen, insbesondere gegen Heard. Andere Nutzer standen wiederum auf der Seite der Schauspielerin. Die Vorverurteilungen und das „Schwarz-Weiß-Denken“ der Fans wurden wegen möglicher negativer Auswirkungen auf Maßnahmen gegen häusliche Gewalt teilweise kritisiert.[67][66] Im August 2023 veröffentlicht Netflix eine Dokumentation zu dem Rechtsstreit zwischen Depp und Heard.[68]

Diverses

Depp ist seit seiner Geburt auf dem linken Auge fast blind; auf dem rechten Auge ist er kurzsichtig und seit ein paar Jahren auch weitsichtig, weshalb er eine Brille benötigt.[69] Depp leidet zudem unter Coulrophobie, der Angst vor Clowns.[70]

Depp ist Besitzer eines Weinguts in Le Plan-de-la-Tour in Frankreich[71] und Eigentümer einer kleinen Insel der Bahamas namens Little Halls Pond Cay.[72][73]

Depps ältere Schwester Christi Dembrowski leitet seine Produktionsfirma Infinitum Nihil.[74]

Depp ist Veganer.[75]

Rezeption

Die Schweizer Independent-Komödie Who Killed Johnny (Regie: Yangzom Brauen) mit Melanie Winiger, Max Loong und Carlos Leal nimmt Bezug auf die vermeintliche Ermordung von Johnny Depp.

2003 und 2009 wurde Johnny Depp vom People Magazine zum Sexiest Man Alive gekürt.[76]

Der Titel des Ballermann-Hits Johnny Däpp (2016) ist eine Verballhornung von Depps Namen.

Filmografie

Als Schauspieler

Musikvideos

Videospiele

Als Drehbuchautor

  • 1988: Every Cake, Neil (Kurzfilm)
  • 1997: The Brave
  • 2009: Unloveable

Als Regisseur

Als Filmproduzent

Synchronisation

Seit Don Juan DeMarco (1995) wird Johnny Depp im deutschsprachigen Raum bis auf wenige Ausnahmen von David Nathan synchronisiert. Nathan hatte auch den ersten Teil von Fluch der Karibik bereits komplett eingesprochen, seine Arbeit wurde von der verantwortlichen Supervisorin jedoch als oberflächlich kritisiert und es wurde eine Neuaufnahme verlangt. Da Nathan sich weigerte, ohne konkrete, konstruktive Kritik den Film noch ein weiteres Mal einzusprechen, wurde Marcus Off verpflichtet, der die Rolle dann auch im zweiten und dritten Teil sprach. David Nathan kehrte zwischenzeitlich für den Trailer zum zweiten Teil zurück und sprach den Part in Teil vier, da es zwischen Off und den Verantwortlichen von Disney zu keiner geschäftlichen Einigung mehr kam.[77]

Diskografie

Gemeinschaftsalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[78]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2015 Hollywood Vampires DE59
(1 Wo.)DE
AT48
(2 Wo.)AT
CH24
(2 Wo.)CH
UK30
(1 Wo.)UK
US43
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. September 2015
mit Alice Cooper & Joe Perry als Hollywood Vampires
2019 Rise DE12
(5 Wo.)DE
AT14
(2 Wo.)AT
UK17
(1 Wo.)UK
US184
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. Juni 2019
mit Alice Cooper & Joe Perry als Hollywood Vampires
2022 18 DE13
(4 Wo.)DE
AT19
(1 Wo.)AT
CH3
(4 Wo.)CH
UK38
(1 Wo.)UK
US183
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Juli 2022
mit Jeff Beck

Livealben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[78]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
2023 Live in Rio DE19
(1 Wo.)DE
AT30
(1 Wo.)AT
CH39
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2023
mit Alice Cooper & Joe Perry als Hollywood Vampires

Auszeichnungen

Stern auf dem Walk of Fame
Oscar
Nominierungen
  • 2004: Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
  • 2005: Bester Hauptdarsteller (Wenn Träume fliegen lernen)
  • 2008: Bester Hauptdarsteller (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
Golden Globe
Preise
  • 2008: Bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder Musical (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
Nominierungen
  • 1991: Bester Schauspieler in einem Musical oder in einer Komödie (Edward mit den Scherenhänden)
  • 1994: Bester Schauspieler in einem Musical oder in einer Komödie (Benny & Joon)
  • 1995: Bester Schauspieler in einem Musical oder in einer Komödie (Ed Wood)
  • 2004: Bester Schauspieler in einem Musical oder in einer Komödie (Fluch der Karibik)
  • 2005: Bester Schauspieler in einem Drama (Wenn Träume fliegen lernen)
  • 2006: Bester Schauspieler in einem Musical oder einer Komödie (Charlie und die Schokoladenfabrik)
  • 2007: Bester Schauspieler in einem Musical oder einer Komödie (Fluch der Karibik 2)
  • 2011: Bester Schauspieler in einem Musical oder einer Komödie (Alice im Wunderland)
  • 2011: Bester Schauspieler in einem Musical oder einer Komödie (The Tourist)
British Academy Film Award
Nominierungen
  • 2004: Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
  • 2005: Bester Hauptdarsteller (Wenn Träume fliegen lernen)
Critics’ Choice Award
Preise
  • 2004: Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
  • 2005: Bester Hauptdarsteller (Wenn Träume fliegen lernen)
Nominierungen
  • 2008: Bester Hauptdarsteller (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
Empire Awards
Preise
  • 2004: Bester Schauspieler (Fluch der Karibik)
  • 2006: Bester Schauspieler (Charlie und die Schokoladenfabrik)
Nominierungen
  • 2005: Bester Schauspieler (Wenn Träume fliegen lernen)
  • 2007: Bester Schauspieler (Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2)
  • 2009: Bester Hauptdarsteller (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
MTV Movie Award
Preise
  • 2004: Beste männliche Darbietung (Fluch der Karibik)
  • 2004: Bestes Aussehen (Fluch der Karibik)
  • 2007: Beste Darbietung (Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2)
  • 2008: Beste komödiantische Darbietung (Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt)
  • 2008: Bester Bösewicht (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
Nickelodeon Kids’ Choice Awards
Preise
  • 2007: Beliebtester männlicher Filmstar (Fluch der Karibik)
  • 2011: Lieblings-Schauspieler
  • 2013: Lieblings-Schauspieler (Dark Shadows)
People’s Choice Award
Preise
  • 2004: Beliebtester männlicher Filmstar (Fluch der Karibik)
  • 2005: Beliebtester männlicher Filmstar (Wenn Träume fliegen lernen)
  • 2006: Beliebtester männlicher Filmstar (Charlie und die Schokoladenfabrik)
  • 2007: Beliebtester männlicher Actionstar (Fluch der Karibik 2)
  • 2007: Beliebtester männlicher Filmstar
  • 2008: Beliebtester männlicher Filmstar
  • 2010: Schauspieler des Jahrzehnts
  • 2011: Beliebtester männlicher Filmstar[79]
  • 2012: Beliebtester männlicher Filmstar[80]
  • 2012: Beliebteste Stimme in einem Animationsfilm (Rango)[81]
Rembrandt Award
Preise
  • 2007: Bester internationaler Schauspieler (Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2)
  • 2008: Bester internationaler Schauspieler (Fluch der Karibik: Am Ende der Welt)
Saturn Award
Nominierungen
  • 2000: Bester Hauptdarsteller (Sleepy Hollow)
  • 2002: Bester Hauptdarsteller (From Hell)
  • 2004: Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
  • 2005: Bester Hauptdarsteller (Wenn Träume fliegen lernen)
  • 2008: Bester Hauptdarsteller (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
SAG Award
Preise
  • 2004: Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
  • 2005: Bester Hauptdarsteller (Wenn Träume fliegen lernen)
Sexiest Man Alive
  • 2003
  • 2009
Teen Choice Award
Preise
  • 2004: Beliebtester Film-Lügner (Fluch der Karibik)
  • 2006: Beliebtester Schauspieler: Comedy (Charlie und die Schokoladenfabrik)
  • 2007: Beliebtester Schauspieler: Action Abenteuer (Fluch der Karibik: Am Ende der Welt)
  • 2008: Beliebtester Film-Bösewicht (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
Goldene Himbeere
Nominierungen
  • 2014: Schlechtester Schauspieler (Lone Ranger)
  • 2016: Schlechtester Schauspieler (Mortdecai – Der Teilzeitgauner)
  • 2016: Schlechtestes Leinwandpaar (Mortdecai – Der Teilzeitgauner)
  • 2017: Schlechtester Nebendarsteller (Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln)
  • 2017: Schlechtestes Leinwandpaar (Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln)
  • 2018: Schlechtester Schauspieler (Pirates of the Caribbean: Salazars Rache)
  • 2018: Schlechtestes Leinwandpaar (Pirates of the Caribbean: Salazars Rache)
  • 2019: Schlechtester Schauspieler (Sherlock Gnomes)
  • 2019: Schlechtestes Leinwandpaar (Sherlock Gnomes)
Weitere Auszeichnungen
  • 1996: London Critics Circle Film Awards (Großbritannien) – Schauspieler des Jahres (Ed Wood)
  • 1998: Golden Aries (Russland) – Bester ausländischer Schauspieler (Fear and Loathing in Las Vegas)
  • 1999: César (Frankreich) – Ehrenpreis für sein Lebenswerk
  • 1999: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (USA)
  • 2000: Blockbuster Entertainment Award (USA) – Beliebtester Schauspieler – Horror (Sleepy Hollow)
  • 2003: Hollywood Film Festival Award (USA) – Schauspieler des Jahres
  • 2004: Audience Award (Irland) – Bester internationaler Schauspieler (Fluch der Karibik)
  • 2006: NRJ Ciné Award (Frankreich) – Bestes Aussehen (Charlie und die Schokoladenfabrik)
  • 2008: Blimp Award (USA) – Beliebtester männlicher Filmstar (Fluch der Karibik: Am Ende der Welt)
  • 2008: National Movie Award (Großbritannien) – Beste Darbietung – männlich (Sweeney Todd: Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
  • 2009: Career Achievement Award (Bahamas) des Bahamas International Film Festival – Lebenswerk
  • 2012: Ehren-Aufnahme die Comanche Nation aufgrund seiner Rolle als Comanche Tonto in „Lone Ranger“.[82][83]
  • 2021: Festival Internacional de Cine de San Sebastián – Donostia Award[84]
Weitere Nominierungen

Dokumentarfilme

Literatur

  • Adolf Heinzlmeier: Johnny Depp: der sensible Don Juan. Heyne, München 1996, ISBN 3-453-11855-3.
  • Brian J. Robb: Johnny Depp – enfant terrible: die Bildbiographie (OT: Johnny Depp : a Modern Rebel). Egmont, Köln 1997, ISBN 3-8025-2472-1.
  • Alexandra Seitz: Johnny Depp. (= Stars! 13). Bertz + Fischer, Berlin 2006, ISBN 3-929470-43-8.
  • Ingrid Tomkowiak: „You will not like me.“ Zur Feststellung ästhetischer Mehrdeutigkeit bei Johnny Depp. In: Udo Göttlich, Stephan Porombka: Die Zweideutigkeit der Unterhaltung. Zugangsweisen zur Populären Kultur. von Halem, Köln 2009, ISBN 978-3-938258-95-8, S. 26–41.
  • Brian J. Robb: Johnny Depp. Biografie eines Rebellen. 3. Auflage. Ubooks, Diedorf 2010, ISBN 978-3-86608-087-4.
  • Ingrid Tomkowiak: „Depp Daily Dose“. Vom Glück der Johnny Depp-Fans mit ihrem Star. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 106. 2010, S. 119–134.
  • Steven Daly: Johnny Depp. Seine Filme, sein Leben. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-586-4 (mit über 200 Fotos von Nightmare – Mörderische Träume bis The Lone Ranger).
Commons: Johnny Depp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. vgl. Wesley Johnson: Hollywood’s Top Earners. Press Association Newsfile, 23. Juli 2008.
  2. Brian J. Robb: Johnny Depp: A Modern Revel. Plexus Publishing, London 2006, ISBN 0-85965-385-4, S. 11.
  3. Debbie Depp. Abgerufen am 20. September 2022 (deutsch).
  4. Karishma Rao: Who is Christi Dembrowski? Johnny Depp's sister supports actor by appearing in court final day of trial. Abgerufen am 20. September 2022 (amerikanisches Englisch).
  5. Wer ist Daniel Depp? Johnny Depps Bruder - Abeiku. 5. August 2022, abgerufen am 20. September 2022.
  6. Alexandra Seitz: Johnny Depp – Ein Porträt. Bertz + Fischer, Berlin 2006, ISBN 3-929470-43-8, S. 8.
  7. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 16.
  8. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, Augsburg 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 15.
  9. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, Augsburg 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 15.
    Michael Blitz, Louise Krasniewicz: Johnny Depp – A Biography. Greenwood Publishing, 2007, ISBN 978-0-313-34300-1, S. 12.
    Michael Blitz, Louise Krasniewicz: Johnny Depp – A Biography. Greenwood Publishing, 2007, ISBN 978-0-313-34300-1, S. 11.
  10. Brian J. Robb: Johnny Depp: A Modern Revel. Plexus Publishing, London 2006, ISBN 0-85965-385-4, S. 14 f.
  11. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, Augsburg 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 12.
  12. Johnny Depp Biografie. In: Bibliothek für Hugenottengeschichte (BfHg). Abgerufen am 2. Juni 2022.
  13. Michael Blitz, Louise Krasniewicz: Johnny Depp – A Biography. Greenwood Publishing, 2007, ISBN 978-0-313-34300-1, S. 11.
  14. Brain Robb: Johnny Depp: Biographie eines Rebellen. 1. Auflage. Plexus Publishing Limited, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 14.
  15. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, Augsburg 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 14.
  16. Michael Blitz, Louise Krasniewicz: Johnny Depp – A Biography. Greenwood Publishing, 2007, ISBN 978-0-313-34300-1 (englisch), S. 11 f.
  17. DVD (in Englisch): Inside the Actors Studio – Johnny Depp. hosted by James Lipton, Extended Edition, Studio: ILC Media, 2008; Quelle zu finden ab Minute 9:29
  18. Brian J. Robb: Johnny Depp: A Modern Revel. Plexus Publishing, London 2006, ISBN 0-85965-385-4, S. 14 f.
  19. DVD (englisch): Inside the Actors Studio – Johnny Depp. hosted by James Lipton, Extended Edition, Studio: ILC Media, 2008; Quelle zu finden ab Minute 8:50
  20. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, Augsburg 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 15 f.
  21. Matt Doeden: Johnny Depp: Hollywood Rebel. USA Today Lifeline Biographies, Verlag: Twenty-First Century Books (a division of Lerner Publishing Group, Inc.), Februar 2011, ISBN 978-0-7613-6420-7 (englisch), S. 13.
  22. DVD (englisch): Inside the Actors Studio – Johnny Depp. hosted by James Lipton, Extended Edition, Studio: ILC Media, 2008; Quelle zu finden ab Minute 10:00
  23. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 23.
  24. DVD (englisch): Inside the Actors Studio – Johnny Depp. hosted by James Lipton, Extended Edition, Studio: ILC Media, 2008; Quelle zu finden ab Minute 10:25
  25. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 21.
  26. DVD (englisch): Inside the Actors Studio – Johnny Depp. hosted by James Lipton, Extended Edition, Studio: ILC Media, 2008; Quelle zu finden ab Minute 11:21
  27. DVD (englisch): Inside the Actors Studio – Johnny Depp. hosted by James Lipton, Extended Edition, Studio: ILC Media, 2008; Quelle zu finden ab Minute 11:15
  28. Alexandra Seitz: Johnny Depp – Ein Porträt. Verlag Bertz + Fischer, Berlin 2006, ISBN 3-929470-43-8, S. 19.
  29. Brian J. Robb: Biografie eines Rebellen – Johnny Depp. Ubooks-Verlag, 2007, ISBN 978-3-86608-087-4, S. 22.
  30. Video: JOHNNY DEPP – Interview 1993 1_2 und JOHNNY DEPP – Interview 1993 2_2, Fehrnsehinterview, Canal+ (französischer Sender), Le Journal du cinéma mit Isabelle Giordano, 1993, Video ist in Schwarzweiß, Quelle zu finden ab Minute 8:12
  31. weitere Infos: Sender: Canal+, Interviewerin: Isabelle Giordano
  32. Playboy-Interview mit Johnny Depp, Mai 2004, Text: Bernard Weinraub, Titel: ?
  33. DVD (in Englisch): Inside the Actors Studio – Johnny Depp. hosted by James Lipton, Extended Edition, Studio: ILC Media, 2008; Quelle zu finden ab Minute 38:34
  34. DVD (englisch): Inside the Actors Studio – Johnny Depp. hosted by James Lipton, Extended Edition, Studio: ILC Media, 2008; Quelle zu finden ab Minute 11:32, ab Minute 12:13 und 13:25.
  35. Alexandra Seitz: Johnny Depp – Ein Porträt. Verlag Bertz + Fischer, Berlin 2006, ISBN 3-929470-43-8, S. 26/27.
  36. Michael Blitz, Louise Krasniewicz: Johnny Depp – A Biography. Greenwood Pub Group Inc; 1. Auflage: 30. November 2007, ISBN 978-0-313-34300-1 (englisch), S. 12.
  37. River Phoenix Death Site, Viper Room Los Angeles Times (englisch)
  38. vgl. Greenwood Biographies, Blitz, Michael / Krasniewicz, Louise Johnny Depp: A Biography (S. 43)
  39. Capitol Records Inc. 1995, 7243 8 32942 2 0
  40. Rolling Stone – Football Season Is Over (Memento vom 19. Juni 2008 im Internet Archive) (englisch)
  41. Box Office: Pirates of the Caribbean
  42. Brandosity, Depp does it (Memento vom 6. September 2012 im Webarchiv archive.today) New York Press, 30. November 2005 (englisch)
  43. All Time Box Office
  44. Buy the Ticket, Take the Ride: Hunter S. Thompson on Film (2006) / Documentary Qwipster’s Movie Reviews 2006 (englisch)
  45. Johnny Depp wird zum verrückten Hutmacher bei mopo.de, 28. Juli 2008 (aufgerufen am 30. Juli 2008)
  46. Donnersmarck dreht mit Angelina Jolie in Paris (Memento vom 25. April 2010 im Internet Archive) Die Welt, 24. Februar 2010.
  47. Highest paid actors Forbes Magazin, 9. August 2010 (englisch)
  48. vgl. Einspiel-Ranking: Hollywoods Goldesel bei Spiegel Online, 23. Dezember 2010 (aufgerufen am 24. Dezember 2010)
  49. The Hollywood Vampires, John Varvatos Records/Universal Music, 2015.
  50. The Hollywood Vampires. In: clam.at. Abgerufen am 22. September 2018 (Ankündigung eines Konzerts am 30. Juni 2018 auf der Burg Clam).
  51. Michael Blitz, Louise Krasniewicz: Johnny Depp – A Biography. Greenwood Publishing, 2007, ISBN 978-0-313-34300-1, S. 15.
  52. Alexandra Seitz: Johnny Depp – Ein Porträt. Verlag Bertz + Fischer, Berlin 2006, ISBN 3-929470-43-8, S. 16/17.
  53. Johnny Depp & Vanessa Paradis Officially Split
  54. Johnny Depp liebt Amber Heard
  55. Johnny Depps heimliche Hochzeit SPIEGEL online, abgerufen am 5. Februar 2015.
  56. Ehe-Aus für Hollywood-Paar: Johnny Depps Ehefrau reicht Scheidung ein. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 26. Mai 2016, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 26. Mai 2016]).
  57. Johnny Depp und Amber Heard: Es ist aus. In: Spiegel Online. 26. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016.
  58. Nicky Woolf: Amber Heard granted restraining order against husband Johnny Depp. In: The Guardian. 28. Mai 2016, abgerufen am 3. Juni 2022.
  59. Johnny Depp und Amber Heard geschieden: Sie kriegt die Hunde. In: Spiegel Online. 14. Januar 2017, abgerufen am 25. Dezember 2018.
  60. Johnny Depp verliert abermals vor Gericht. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. März 2021, abgerufen am 2. Juni 2022.
  61. Johnny Depp verliert Rolle in „Phantastische Tierwesen“ orf.at, 6. November 2020, abgerufen am 6. November 2020.
  62. Johnny Depp verliert Prozess um Vorwurf des „Ehefrauverprüglers“ tagesspiegel.de, 2. November 2020, abgerufen am 6. November 2020.
  63. Carolin Wolf: Wie es zum Prozess Depp vs. Heard kam. In: Zdf.com, 1. Juni 2022, abgerufen am 2. Juni 2022.
  64. Johnny Depp und Amber Heard: Tonaufnahmen offenbaren schlimme Details aus ihrer Ehe. In: Stern. 5. Februar 2020, abgerufen am 2. Juni 2022.
  65. Verleumdungsprozess: Geschworene geben Johnny Depp recht – und Amber Heard auch ein bisschen. In: Der Spiegel. 2. Juni 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. Juni 2022]).
  66. Florian Mayer: Und am Ende verlieren sie beide. In: Tagesschau.de, 2. Juni 2022, abgerufen am 2. Juni 2022.
  67. Maddie Brockbank: The Johnny Depp-Amber Heard defamation trial shows the dangers of fan culture. Abgerufen am 1. Juni 2022 (englisch).
  68. Johnny Depp vs. Amber Heard: Netflix kündigt Doku über den Skandal-Prozess an. In: Der Spiegel. 31. Juli 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 31. Juli 2023]).
  69. Brian Hiatt: Johnny Depp: An Outlaw Looks at 50. In: Rolling Stone. 18. Juni 2013, abgerufen am 2. Juni 2022.
  70. freenet.de
  71. Johnny Depp buys girlfriend a vineyard estate in France (Memento vom 25. August 2010 im Internet Archive) Decanter.com, 27. November 2007 (englisch)
  72. Mini-Insel für Johnny Depp (Memento vom 5. Juni 2009 im Internet Archive) N24, 1. Juni 2006.
  73. Google Earth Hacks – Little Halls Pond Cay, abgerufen am 27. Januar 2013.
  74. Tatiana Siegel: Scorsese eyes ‘Hugo’ for next project. In: Variety. 21. Januar 2010, abgerufen am 2. Juni 2022.
  75. Christoph Schulz: Vegane Promis – Diese 104 Stars leben aus Überzeugung vegan. In: careelite.de. 12. Juli 2021, archiviert vom Original; abgerufen am 5. Februar 2024.
  76. Johnny Depp is Sexiest Man Alive for the 2nd time People.com, 18. November 2009 (englisch)
  77. Johnny Depps neue Stimme in Fluch der Karibik 4
  78. Chartquellen: DE AT CH UK US
  79. peopleschoice.com
  80. peopleschoice.com
  81. peopleschoice.com
  82. Focus: Comanche nehmen Schauspieler in Stamm auf: Johnny Depp wird Indianer – ehrenhalber, abgerufen am 23. Mai 2012.
  83. Indian Country: Johnny Depp Adopted Into Comanche Nation (Memento vom 24. Mai 2012 im Internet Archive), abgerufen am 23. Mai 2012.
  84. San Sebastian: Johnny Depp erhält Festival-Ehrenpreis – und nimmt zu Vorwürfen häuslicher Gewalt Stellung. In: Kleine Zeitung. 22. September 2021, abgerufen am 22. September 2021.
  85. Johnny Depp gegen Amber Heard bei Netflix
  86. Johnny Depp gegen Amber Heard. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 20. August 2023.
  87. Johnny Depp gegen Amber Heard. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 20. August 2023.
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