John Owoeri

John Owoeri (* 13. Januar 1987 in Warri) ist ein nigerianischer Fußballspieler.

John Owoeri
Personalia
Geburtstag 13. Januar 1987
Geburtsort Warri, Nigeria
Größe 170 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
0000–2000 Polavis
2000–2002 Zumaz
2002–2004 Warri Wolves FC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2004–2005 Bendel Insurance
2005–2006 Feyenoord Rotterdam 1 0(0)
2006  KVC Westerlo (Leihe) 10 0(0)
2006–2009 FC Enyimba
2009–2010 Heartland FC
2010–2012 Ismaily SC 13 0(2)
2012 Sunshine Stars FC
2012–2013 Warri Wolves FC
2013–2015 Åtvidabergs FF 76 (17)
2016 BK Häcken 26 (17)
2017 Baoding Yingli Yitong 28 (13)
2018 Shanghai Shenxin 26 0(9)
2019 Nei Mongol Zhongyou 3 0(0)
2019 Shaanxi Chang’an Athletic 7 0(3)
2020 Beijing Sport University FC 11 0(2)
2022– IFK Mariehamn 22 (11)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2005 Nigeria U-20 6 0(1)
2010 Nigeria 1 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 8. Januar 2023

Verein

Owoeri debütierte 2004 für Bendel Insurance im Erwachsenenbereich, anschließend wechselte er nach Europa zum niederländischen Klub Feyenoord Rotterdam. Hier kam er jedoch nur zu je einem Spiel in der Eredivisie sowie dem UEFA-Pokal 2005/06, so dass ihn der Klub Anfang 2006 nach Belgien zum KVC Westerlo verlieh. 2006 kehrte Owoeri nach Nigeria zurück und schloss sich dem FC Enyimba an. 2007 gewann er mit dem Verein den Meistertitel in der Nigeria Professional Football League. 2009 zog er innerhalb der Liga zum Heartland FC weiter, wo er jedoch nur eine Spielzeit blieb. Anschließend ging er nach Ägypten zum Ismaily SC, für den er zwei Jahre auflief. Im Sommer 2012 zerschlug sich ein Wechsel in die Major League Soccer, anschließend wechselte er erneut nach Nigeria zum Sunshine Stars FC.[1] Sein Aufenthalt dauerte jedoch nur drei Monate, ehe er sich dem Ligakonkurrenten Warri Wolves FC anschloss. Im März 2013 wechselte Owoeri erneut nach Europa, kurz vor Ende der Winterwechselperiode nahm ihn der schwedische Klub Åtvidabergs FF unter Vertrag.[2] In der Allsvenskan schwankte er zunächst zwischen Startformation und Ersatzbank, dennoch bestritt er in der Spielzeit 2013 22 der möglichen 30 Saisonspiele. Anschließend etablierte er sich als Stammspieler und war in der Folgesaison mit acht Saisontoren hinter Ricardo Santos zweitbester vereinsinterner Torschütze. In der Spielzeit 2015 erzielte er zwar sechs Saisontore, dennoch stieg der Klub am Saisonende in die zweitklassige Superettan ab. Owoeri wechselte innerhalb der Allsvenskan zum Göteborger Klub BK Häcken.[3] Hier avancierte er zum regelmäßigen Torschützen, mit 17 Saisontoren erzielte er nahezu jedes dritte der 58 Saisontore des Klubs. Damit kürte er sich zum Torschützenkönig der Meisterschaft, dennoch reichte es dem drittbesten Angriff der Liga nur zum zehnten Tabellenplatz. Seit 2016 stand er bei verschiedenen Vereinen in China unter Vertrag, zuerst bei Baoding Yingli Yitong, Shanghai Shenxin, Nei Mongol Zhongyou und dann spielte er für Shaanxi Chang’an Athletic. Die Saison 2020 stand er dann bei Beijing Sport University FC unter Vertrag. Anschließend war Owoeri über 16 Monate vereinslos, ehe ihn im April 2022 der finnische Erstligist IFK Mariehamn verpflichtete.

Nationalmannschaft

Owoeri nahm an der U-20-Weltmeisterschaft 2005 in den Niederlanden teil, dabei bestritt er alle sechs Partien auf dem Weg zum Endspiel und erzielte beim Viertelfinalerfolg der nigerianischen U-20-Auswahlmannschaft über die niederländische U-20-Nationalauswahl ein Tor. Seinen einzigen Einsatz für die A-Nationalmannschaft absolvierte Owoeri auswärts am 10. Oktober 2010 gegen Guinea in Conakry. Er wurde in der 60. Minute für Stephen Sunday eingewechselt und Nigeria verlor das Qualifikationsspiel zum Afrika-Cup 2012 mit 0:1.

Erfolge

Einzelnachweise

  1. africanfootball.com: „Sunshine sign ex-Feyenoord star Owoeri“ (abgerufen am 10. November 2016)
  2. fotbolltransfers.com: „KLART: John Owoeri har skrivit på för Åtvidabergs FF“ (abgerufen am 10. November 2016)
  3. bkhacken.se: „John Owoeri klar för Häcken!“ (Memento vom 27. November 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 10. November 2016)
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