John Celardo

Leben und Werk

Celardo besuchte die High School in Port Richmond.[3] Weitere Ausbildungsstationen waren die New York School of Industrial Arts[4], die Federal Arts School und die New York School of Visual Arts.[3] Seine ersten professionellen Zeichnungen fertigte Celardo im Jahr 1937 an.[2][5] Danach war er angestellter Zeichner im Studio von Will Eisner und Jerry Iger.[5] Für den Verlag Quality war an diversen Comicserien beteiligt und signierte zeitweilig mit dem Pseudonym John C. Lardo.[5] Ab dem Jahr 1940 zeichnete Celardo auch für den Verlag Fiction House.[2] Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der United States Army und wurde bis zum Captain befördert.[3] Nach dem Krieg setzte Celardo zunächst seine Tätigkeit für Fiction House fort, war danach aber freiberuflich tätig.[2] Im Jahr 1953 übernahm er von Bob Lubbers Tarzan und setzte die Serie bis zum Jahr 1967 fort.[5] 1967 bis zu deren Einstellung im Jahr 1969 zeichnete er die bis dahin von Joe Kubert gehaltene Comicreihe Green Berets.[5] Im Jahr 1973 wurde Celardo Redakteur für Comics beim King Features Syndicate und stellte das Zeichnen ein.[2] Erst zu Beginn der 1980er Jahre begann er wieder professionell zu zeichnen, indem er den Zeitungsstrip Buz Sawyer übernahm und bis zu dessen Ende im selben Jahrzehnt fortsetzte.[4]

Zusammen mit seiner Frau Julia, mit der er über 65 Jahre lang verheiratet war, hatte Celardo eine Tochter und einen Sohn.[3]

Literatur

  • Andreas C. Knigge: Comic Lexikon. Ullstein Verlag, Frankfurt am Main, Berlin und Wien 1988, ISBN 3-548-36554-X, S. 132–133.

Einzelnachweise

  1. Andreas C. Knigge: Comic Lexikon. Ullstein Verlag, Frankfurt am Main, Berlin und Wien 1988, ISBN 3-548-36554-X, S. 132.
  2. John Celardo auf lambiek.net (englisch), abgerufen am 22. März 2012
  3. John Celardo, 93 auf Staten Island Advance (englisch), abgerufen am 22. März 2012
  4. John Celardo auf lfb.it (italienisch), abgerufen am 22. März 2012
  5. Andreas C. Knigge: Comic Lexikon. Ullstein Verlag, Frankfurt am Main, Berlin und Wien 1988, ISBN 3-548-36554-X, S. 133.
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