Johannes Wende
Johannes Wende (* 1978) ist ein deutscher Filmwissenschaftler.
Leben
Wende studierte Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Medienrecht an der LMU München (Magister Artium 2002) und Regie für Kino- und Fernsehfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München (Diplom 2010). Zudem absolvierte er ein Studium der freien Malerei und Grafik bei Ben Willikens und Gerhard Merz an der Akademie der Bildenden Künste München. Von 2000 bis 2004 war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, im Jahr 2007 erhielt er ein Stipendium für Medienkunst der HFF München.
Seit 2008 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Medienwissenschaft der HFF München angestellt.[1] Daneben leitete er Seminare an verschiedenen Hochschulen, u. a. der Bauhaus-Universität Weimar (2006)[2] und der Bayerischen Theaterakademie August Everding.[3] Außerdem ist er als freischaffender Künstler,[4][5] Regisseur und Drehbuchautor tätig.
Im Jahr 2013 reichte er seine Dissertation über das Thema „Der Tod im Spielfilm“ ein, die bei edition text+kritik erschien. Dort ist er seit 2013 Mitherausgeber der durch Thomas Koebner begründeten filmwissenschaftlichen Fachzeitschrift Film-Konzepte.
Publikationen (Auswahl)
- Sofia Coppola (= FilmKonzepte. Heft 29). edition text+kritik, München 2013, ISBN 978-3-86916-247-8.
- Der Tod im Spielfilm. edition text+kritik, München 2013, ISBN 978-3-86916-336-9.
- Reihenherausgeber mit Thomas Koebner und Fabienne Liptay: Film-Konzepte, edition text + kritik, München, ISSN 1861-9622, (Vierteljahresschrift; erscheint seit Januar 2006).
Weblinks
Einzelnachweise
- Johannes Wende – hff-muenchen.de, abgerufen am 26. März 2014
- Johannes Wende – uni-weimar.de, abgerufen am 26. März 2014
- Archivlink (Memento des vom 26. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , filmschule.de, abgerufen am 26. März 2014
- Johannes Wende – artcarol.de, abgerufen am 26. März 2014
- Galerie Adler, abgerufen am 26. März 2014