Johannes Tille

Johannes Tille (* 7. Mai 1997 in Mühldorf am Inn) ist ein deutscher Volleyballspieler.

Johannes Tille
Porträt
Geburtsdatum 7. Mai 1997
Geburtsort Mühldorf am Inn, Deutschland
Größe 1,84 m
Position Zuspiel
Vereine
bis 2015
2015–2017
2017–2018
2018–2021
2021–2022
seit 2022
TSV Mühldorf
VC Olympia Berlin
Bergische Volleys
TSV Herrsching
Saint-Nazaire Volley-Ball Atlantique
Berlin Recycling Volleys
Nationalmannschaft

seit 2020
Jugend-/Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2010
2013
2013
2015
2016
2021
2023
2023
deutscher Meister U16
deutscher Meister U18
deutscher Meister U20
Platz 13 U19-WM in Argentinien
Platz 6 U20-EM in Bulgarien
Platz 6 EM in Estland/Tschechien
DVV-Pokalsieger
deutscher Meister

Stand: 7. Mai 2023

Karriere

Johannes Tille spielte in seiner Jugend unter seinem Vater Joachim Tille als Trainer beim TSV Mühldorf und wurde hier mehrfacher deutscher Jugendmeister. Von 2015 bis 2017 war der Zuspieler beim VC Olympia Berlin in zweiter und erster Bundesliga aktiv und gleichzeitig Mitglied der deutschen Junioren-Nationalmannschaft. 2017 wechselte Tille innerhalb der Bundesliga nach Solingen zu den Bergischen Volleys.[1] Im Jahr 2018 wechselte Tille zum TSV Herrsching, wo bereits sein Bruder Ferdinand als Libero aktiv war.[2] In der Saison 2021/22 war Tille für den französischen Zweitligisten Saint-Nazaire aktiv.[3] Zur Saison 2022/23 wechselte Tille zurück in die Bundesliga und schloss sich den Berlin Recycling Volleys an.[4]

Im Sommer 2020 debütierte Tille in der Nationalmannschaft und gehörte im Herbst 2021 zum Kader für die Europameisterschaft.

Privates

Johannes Tille hat eine Schwester und zwei ältere Brüder, Ferdinand und Leonhard, die beide Volleyball-Nationalspieler sind.

Einzelnachweise

  1. Sonja Bick: Junger Zuspieler ist der erste Neue im Volleys-Kader. Solinger Tageblatt, 24. August 2017, abgerufen am 21. Dezember 2017.
  2. Neuer Zuspieler für den TSV Herrsching. In: Münchner Merkur. 12. Juni 2018 (merkur.de [abgerufen am 29. August 2018]).
  3. Sebastian Winter: Vom Pech verfolgt. Abgerufen am 10. September 2021.
  4. Inga Hofmann: „Ein gestandener Zuspieler, der keine Anführung braucht“. In: Der Tagesspiegel Online. 31. Mai 2022, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 31. Mai 2022]).
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