Johann Rembert Rode
Johann Rembert Rode (* 12. Juli 1724 in Soest; † 13. Mai 1781 in Berlin)[1] war unter Friedrich dem Großen ab 1768 erster Präsident der Oberrechnungskammer[2]; sein Vorgänger Christian Ludwig von Tieffenbach wurde ihm unterstellt.
1772 war Rode mit der Landesaufnahme Westpreußens beauftragt worden. Seine Ehefrau war die am 13. Juli 1731 in Hagen in Westfalen geborene Elisabeth Franziska Wülfing, Tochter des Richters Peter Wülfing, die er am 21. Februar 1760 in Soest geheiratet hatte.
Werke
- Beschreibung der Fabriken in der Grafschaft Mark südwärts der Ruhr. 1754[3]
Literatur
- Eduard Vogeler, Das Leben des Geheimen Oberfinanzrates und ersten Präsidenten der Oberrechnungskammer Johann Rembert Rode. (Ein Beitrag zur Geschichte Friedrichs d. Großen und der Stadt Soest), 2 Teile, Soest 1909–1912.
- Wilhelm Schulte, Westfälische Köpfe: 300 Lebensbilder bedeutender Westfalen: biogr. Handweiser, Aschendorff: 1977, hier Seite 263/264.
Einzelnachweise
- Seine Tochter Friederica Philippina Maria Henrietta Rode heiratete am 18. April 1782 in Berlin den Ludolf Diederich Marquard, Königlicher Kriegs= und Domainen= auch Ober-Rechnungs Rath. Sie wurde zu diesem Zeitpunkt als Tochter des weiland Herr Johann Rembert Roden Königlicher Geheimmer Ober Finantz Rath und Praesident der Rechen-Cammer bezeichnet.
- Franz Mehring: Friedrichs aufgeklärter Despotismus Teil 3. In: Trend Onlinezeitung. April 2012, abgerufen am 23. Februar 2023.
- Internet-Portal "Westfälische Geschichte" / 1754: Beschreibung der Fabriken in der Grafschaft Mark südwärts der Ruhr. In: lwl.org. Abgerufen am 3. November 2018.
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