Johann Heinrich Dambeck
Johann Heinrich Mathias Dambeck (* 5. Februar 1774 in Brünn; † 10. August 1820 in Prag) war ein österreichischer Schriftsteller und Professor für Ästhetik.
Johann Heinrich Dambeck war der Sohn eines mit Albrecht von Haller und Klopstock befreundeten Sängers und Geigers. Er studierte an der Universität Prag u. a. bei Karl Heinrich Seibt, August Gottlieb Meißner und Ignaz Cornova. Ab 1812 war er Professor der Ästhetik an der Universität Prag. Er förderte Karl Egon Ebert in seinem Schaffen als Dichter.[1]
Literatur
- Ludwig Jeitteles: Erinnerung an Johann Heinrich Dambeck. In: Carl Eduard Rainold (Hrsg.): Hyllos. Vermischte Aufsätze, belehrenden und unterhaltenden Inhalts, 3. Jg. (1821), № 10–12, S. 77–80, 83–87, 93–96 (Digitalisat bei Google Books).
- Constantin von Wurzbach: Dambeck, Johann Heinrich Mathias. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 3. Theil. Verlag der typogr.-literar.-artist. Anstalt (L. C. Zamarski, C. Dittmarsch & Comp.), Wien 1858, S. 137 (Digitalisat).
- Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch. 3. Auflage, Band 2, Francke, Bern/München 1969, Sp. 960–961.
Einzelnachweise
- Vgl. Eberts Nachruf auf Dambeck in Form eines Sonetts in: Libussa. Jahrbuch für 1843, S. 286 (Digitalisat bei Google Books).
Weblinks
- Eintrag in der Literarischen Landkarte der deutschmährischen Autoren (Palacký-Universität Olmütz)
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