Johann Bartholomäus von Weyer

Johann Bartholomäus (Barthold) von Weyer (* um 1635/40 in Jülich; † 1708 in Düsseldorf) war ein römisch-katholischer Geistlicher. Er war einer der beiden Stifter der Pfarrgemeinde Heilige Dreifaltigkeit in Derendorf.

Leben

Johann Bartholomäus von Weyer war ein Sohn von Wilhelm von Weier d. J. (* um 1600/10; † 1653)[1] und ein Urenkel von Galenus Weyer.[2] Wilhelm von Weier konvertierte wie sein Landesherr Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, Herzog von Jülich-Berg, zum Katholizismus und wurde um 1645/46 als Nachfolger seines gleichnamigen Vaters bis zu seinem Tod 1653 fürstlich pfalz-neuburgischer Schultheiß in Jülich.[3][4] Die Familie besaß ein von Galenus Weyer 1595 erworbenes Haus in der Düsseldorfer Flinger Straße.[5] Bartholomäus’ Mutter war Elisabeth Heistermann († 1658),[6] Tochter des fürstlich-neuburgischen Rates Lizentiat Theodor (Dietrich) Heistermann († 1627), Protonotar des jülichschen Hofgerichts in Düsseldorf, und der Helena Clunsch (Kleunsch) († nach 1632).[7][8]

„Joh. Barthold de Weyer Juliac.“ immatrikulierte sich 1655 an der Alten Universität Köln. 1658 wurde er Kanoniker[9] der Pfarr- und Kollegiatkirche Beatae Mariae Virginis assumtae (St. Lambertus mit dem Titel St. Mariä Himmelfahrt) in Düsseldorf.[10] Das Ernennungspatent der brandenburgisch-klevischen Regierung für sein Düsseldorfer Kanonikat kaufte er für 600 Reichstaler von der Reformierten Gemeinde in Düsseldorf,[11] die erfolgreich Anspruch auf die Pfründe des Lorenz Bischof († 1658) erhoben hatte.[12] Nach einem Schriftwechsel zwischen Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, dem Kölner Erzbischof Maximilian Heinrich von Bayern, Pfalzgraf Philipp Wilhelm, Herzog von Jülich-Berg, dem Vatikan[13] und der Regierung in Kleve[14] überließ Johann Barthold von Weyer 1662 als Teil der Zahlung dem in Kleve für die Reformierte Kirche in Kleve-Mark und Jülich-Berg gestifteten Aerarium ecclesiasticum[15] eine Rentenverschreibung Herzogs Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg von 1566 für ein Darlehen seines Ururgroßvaters Johann Weyer über 400 Taler.[16]

1665 schenkte Johann Bartholt von Weyer dem Konvent der Cölestinerinnen in Düsseldorf (am Platz des heutigen Palais Spinrath), in dem seine Schwester Maria Viktoria Weyer lebte, den „Halbscheid“ (eine Hälfte) des Plönneshofes in Osterath (heutiger Straßenname Am Plöneshof), den seine Großeltern „Dietherich Heystermans“ und Helena Clunsch 1593 gekauft hatten, behielt sich aber die Leibzucht (ein Wohnrecht) daran vor und erhielt eine Zahlung von 300 Reichstalern.[1] Der Übertragung einer „Gewalt“ Holz (Holzungsberechtigung) im Bilker Gemarkenbusch aus dem Erbe ihres Großvaters Theodor Heistermann an das Düsseldorfer Jesuiten-Kollegium durch seinen Bruder Magister Franciscus Weyer stimmte Johann Barthold „Weijer“ 1669 zu.[17]

1675/76 war Johann Barthold von Weyer, Kanoniker der Kollegiatkirche zu Düsseldorf, als „Konsorte“ von Michael von Schaesberg zu Streithagen und Ferdinand Albrecht Weisweiler genannt Scheiffart (Scheffert) zu Alken[18] in einen Prozess gegen den Jülicher Schultheiss Lic. Peter Codonaeus († 1679),[19][4] Gerichtsschreiber Johann Wilhelm Düssel und Lic. Johann von Inden um das adlige Gut Nierstein in Koslar verwickelt. Er hatte als Sicherheit für ein Darlehen an seine Konsorten einen Anspruch gegen die Witwe des Adam von Grein zu Nierstein auf Immission in das Haus abgetreten.[20] Der Anspruch ging auf eine Pfandverschreibung an Wilhelm Weyer zurück.[21]

„Joannes Bartholdus a Weier“ stiftete 1675 das Ölbild Befreiung eines Mädchen von einem Dämon zu einem Zyklus von 10 Bildern aus dem Leben des Hl. Apollinaris für die Stiftskirche.[22] 1677 wurde Weyer Scholaster und Thesaurar am Kollegiatstift St. Lambertus, trat jedoch (nach 1703) von dem Amt als Thesaurar wieder zurück. 1691 stifteten die Kanoniker Johann Barthold von Weyer und Heinrich Arnold Sommers die Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit in Derendorf.[23]

Johann Barthold von Weyer verkaufte 1703 den nach seinem Urgroßvater, dem Arzt Galenus Weyer, benannten Weyerhof („Doktorhof“) zu Oberlörick im Amt Linn für 2500 Taler an den Düsseldorfer Kreuzbrüder-Konvent[24] und setzte seinen „Neffen“ (Vetter) Liz. Cornelius von Groin (1642–1723)[25][26] in Kleve, Sohn von Bartholomäus’ Tante Gertrud Weyer (* vor 1625; † nach 1677)[2] und Eberhard van Groin (* um 1610; † 1657/77), testamentarisch zum Erben ein. Dies führte bei einer Testaments-Anfechtung durch das Düsseldorfer Cölestinerinnen-Kloster zu prozessualen Problemen um den Gerichtsstand, weil Cornelius van Groin nicht wie der Erblasser der katholischen Konfession angehörte, sondern evangelisch war.[27]

Familie

Johann Bartholomäus von Weyers Geschwister – weitere in Jülich geborene Kinder von Wilhelm von Weyer und Elisabeth Heistermann – waren:[1]

  1. (vermutlich) Andreas Johannes Weyer (* 1635/40; † 1654/64), 1654 als „Andr. Joh. Weyer Juliac.“ immatrikuliert in Köln,
  2. Johann Rutger Weyer (* 1635/40; † um 1661), 1655 als „Joh. Rutg. de Weier Juliac.“ immatrikuliert in Köln, der Ordensgeneral Goswin Nickel SJ – geboren in Koslar bei Jülich – verfasste 1660 im „Collegio iuridico Coloniae“ für ihn einen Stammbucheintrag,[28] 1664 als verstorbener[29] Bruder erwähnt,
  3. (vermutlich) Johann Heinrich Weyer (* um 1640; † 1658/64), 1658 als „Joh. Henr. Weyer Juliac.“ immatrikuliert in Köln,
  4. Franciscus Weyer SJ (* um 1640; † zwischen 1691 und 1708), 1659 als „Franc. Weyer Juliac.“ immatrikuliert in Köln,[30] Magister, 1669 in Düsseldorf,[17] Priesterweihe 1670 im Bistum Münster,[31] 1688–1691 Superior der Jesuiten-Niederlassung in Jülich.[32] P. Franz Weyer hinterließ dem Jesuitenkolleg in Emmerich am Rhein (Embrich) seinen Erbteil an einer „lösbaren Renten-Verschreibung“ über 1000 Goldgulden, die auf eine brandenburgische bzw. (ab 1701) königlich preußische Domäne im Herzogtum Kleve ausgestellt war, vermachte aber seinem Bruder Bartholomäus in Düsseldorf den Nießbrauch daran. Ein nach dem Tod der Brüder vom Jesuitenkolleg erwirktes Sicherungs-Mandat (mandatum manutenentiae)[33] der Regierung in Kleve wurde auf Antrag des Neffen Cornelius von Groin kassiert,[27]
  5. Robert Weyer OFMCap, SOCist († 1730), um 1661 Eintritt in den Kapuzinerorden, Mönch im Kloster Heisterbach,[34]
  6. Maria Viktoria Weyer OMO († nach 1668), einzige Schwester, Nonne in Düsseldorf.

Nicht näher verwandt mit den Geschwistern war Gottfried Weyer SJ (1610–1682), geboren in Paffrath,[35] 1626 immatrikuliert in Köln, 1628 Eintritt in den Jesuitenorden, Studienpräfekt in Koblenz, Leiter der Kongregation in Bonn, 1673–1676 Rektor der Jesuitenschule in Düsseldorf, Feldpater in Augsburg und Lüttich, gestorben in Aachen.[36]

Wappen

Wappen der Familie Weyer, 1593

Bartholomäus von Weyer führte das weyersche Familienwappen.[37]
Blasonierung: Durch ein Schrägkreuz gevierter blauer Schild, begleitet oben und unten von zwei heraldisch nach rechts schauenden silbernen Adlern (bzw. redend: „Weihen“) und in den Seitenfeldern von zwei steigenden, sich zugewendeten silbernen gekrönten Aalen oder eher Schlangen (Äskulapnattern als Arztsymbol?).[38]

Quellen

  • Joh. Bartholomäus Weyer, Canonicus zu Düsseldorf, und Joh. Rütger Weyer, Testament vom 5. Juli 1661; Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 110W Testamente Buchstabe W, U 1/151)
  • Bartholomäus Weyer, Canonicus B. M. V. zu Düsseldorf, Testament vom 4. Januar 1662; Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 110W Testamente Buchstabe W, U 1/147)
  • Johannes Barthold Weier, Testament vom 6. Juli 1663; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (AA 0064 Kleve, Gerichte AA 0064, Beim Haupt-u. Stadtgericht Kleve dep. Testamente, Nr. 29; an die Stadt Kleve abgegeben)

Literatur

  • Bernhard Gustav Bayerle: Die katholischen Kirchen Düsseldorf’s von ihrer Entstehung bis auf die neueste Zeit. Schreiner und Roschütz, Düsseldorf 1844, S. 35 (Digitalisat).
  • Richard Pick: Miscellen 10. Zur Verehrung des h. Apollinaris in Düsseldorf. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 26/27 (1874), S. 414–416, bes. S. 415 f. (Google-Books) = Die Heimat. Wochenblatt für Kunde der niederrheinischen Geschichte Nr. 14 vom 21. Juli 1875, S. 55 f. (Google-Books), und Nr. 15 vom 28. Juli 1875, S. 58 (Google-Books).
  • August Franzen: Die Kölner Archidiakonate in vor- und nachtridentischer Zeit. (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte 78/79). Aschendorff, Münster 1953, S. 356 f. und 372
  • Dietrich Höroldt: Inventar des Archivs der Pfarrkirche St. Lambertus in Düsseldorf. (Inventare nichtstaatlicher Archive 9). Fredebeul & Koenen, Essen 1963, S. 29, 57, 102–105, 108–111, 118, 120–123, 126–128, 130 f. und 256 (PDF des Landschaftsverbands Rheinland).
  • Walter Schmidt, Paul Melzer, Ruth Rockel-Boeddrig (Bearb.): Findbuch Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf. 1552–1953. Düsseldorf 2015, S. 84–86 (PDF des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland Düsseldorf/Moers).

Einzelnachweise

  1. Urkunden vom 27. Juni 1664, 30. Mai 1665, 27. Juni und 27. Dezember 1668; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Düsseldorf, Annuntiatinnen / Coelestinerinnen, Nr. 3–5).
  2. Alfons Alders: Vynen. Die „Königlichen“ Höfe. In: Studien zur Geschichte der Stadt Xanten 1228-1978. Rheinland-Verlag, Köln, 1978, S. 335–356, bes. S. 347 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  3. Anwartschaft auf die Nachfolge für den Sohn des Schultheißen zu Jülich, Weyer, 1645; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Jülich-Berg II, Nr. 50).
  4. Harald Goder: Die Kartause zum Vogelsang bei Jülich, Bd. II. (Analecta Cartusiana 162). Institut für Englische Sprache und Literatur, Salzburg 1970, S. 323 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  5. Vgl. „Flinger Straess … Wilhelm Weier“ in: Heinrich Ferber (Hrsg.): Das Landsteuerbuch Düsseldorf’s von 1632. W. Deiters, Düsseldorf 1881, S. 28 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  6. Wolfgang Schindler: Geschichte und Stammfolge der Familie Heistermann (Heisterman von Ziehlberg). In: Westfälische Zeitschrift 158 (2008), S. 235–350, bes. S. 317.
  7. Prozessakten, 1656–1661 (1592–1660); Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht, Nr. 2232 – Az. H 102/305).
  8. Vgl. „Aldt Stadt … Wittib Licentiati Heistermans“ in: Heinrich Ferber (Hrsg.): Das Landsteuerbuch Düsseldorf’s von 1632. W. Deiters, Düsseldorf 1881, S. 12; das Haus wurde bei der Pulver-Explosion 1634 stark beschädigt.
  9. „Adm. R. D. (= Admirabilis Reverendissimus Dominus; Hochwürden) Joannes Bartholdus à Weier, Canonicus“; Theodorus Rhay SJ: Confusa confessio Trementium seu Quackerorum. Wilhelm Friessems, Köln 1666, S. 11 (Google-Book).
  10. Richard Pick: Miscellen 10. Zur Verehrung des h. Apollinaris in Düsseldorf. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 26/27 (1874), S. 414–416, bes. S. 415f.
  11. August Franzen: Die Kölner Archidiakonate in vor- und nachtridentischer Zeit. (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte 78/79). Aschendorff, Münster 1953, S. 356f.
  12. Brandenburgische Stiftung der Gefälle eines Kanonikats an der Stiftskirche zu Düsseldorf für die Reformierte Gemeinde (und Schule) daselbst; Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland Düsseldorf/Moers (4KG 005 Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf, 198).
  13. Breve Alexanders VII. an den Herzog Philipp Wilhelm betreffend die durch Simonie erworbenen Kanonikalpräbende des Johann Berthold Weier vom 17. Juli 1660; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Düsseldorf, Stift, Urkunden, Nr. 405).
  14. August Franzen: Die Kölner Archidiakonate in vor- und nachtridentischer Zeit. (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte 78/79). Aschendorff, Münster 1953, S. 372; Karl Dieter Dahmen: Die Kirchenpolitik der ersten Hohenzollern am Niederrhein. (diss. phil. 1969). Kleikamp, Köln 1971, S. 81.
  15. Heinrich Engelbert: Das aerarium ecclesiasticum der reformierten Kirchen in Kleve, Mark, Jülich und Berg. (Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte 21). Presseverband der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf 1966.
  16. Brandenburgische Stiftungen, 1566–1683 und 1613–1730; Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland Düsseldorf/Moers (Bestand 4KG 005 Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf, Nr. 198 und 199).
  17. Urkunde vom 23. Oktober 1669; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (AA 0205 Düsseldorf, Jesuiten, Urkunden, Nr. 103).
  18. Verheiratet mit Agnes Margarethe von Schaesberg.
  19. 1656–1679 Schultheiß von Jülich.
  20. Prozessakten 1675/76; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht AA 0627, Nr. 4917 - Az. S 321/1033).
  21. Adam von Greyn zu Nierstein kraft Vollmacht seiner Ehefrau Clara von Gritteren, dem Schultheißen von Jülich Wilhelm Weyer zur Einlösung verschiedener Capitalien, auf dem Hause Nierstein bestand, eine Erbpachtrente von 20 Malter Roggen zu Muntz, wofür … das Haus Nierstein minder als Unterpfand gesezt wird, Jülich o. D.; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Jülich, Kartause Vogelsang, Rep. u. Hs., Copiare des Karthäuserklosters zum Vogelsang, Band 1).
  22. Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Düsseldorf. (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz 3,1). L. Schwann, Düsseldorf 1894, S. 43 (Digitalisat im Internet Archive).
  23. Hugo Weidenhaupt: Kleine Geschichte der Stadt Düsseldorf. 6. Aufl. Triltsch, Düsseldorf 1976, S. 63.
  24. Urkunde vom 16. April 1703; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Düsseldorf, Kreuzbrüder, Urkunden Nr. 194).
  25. Aus Rees (Resa-Clivensis), Besuch des Gymnasiums in Deventer, immatrikuliert 1661 in Duisburg, 1664 in Heidelberg, 1666 juristische Promotion in Heidelberg, königlich preußischer Rat und Advocatus fisci (Staatlicher Vertreter bei zivilrechtlichen Streitigkeiten) in Kleve.
  26. Emil Dösseler, Friedrich Wilhelm Oediger (Bearb.): Das Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und seine Bestände (Veröffentlichungen der staatlichen Archive des Landes Nordrhein-Westfalen A 8), Bd. VIII Die Lehnsregister des Herzogtums Kleve. Respublica-Verlag, Siegburg 1974, ISBN 978-3-87710-064-6, S. 549.
  27. Burkhard Gotthelf Struve: Corpus actorum et graviminum religionis des Heiligen Röm. Reichs, Bd. II. Birckner, Frankfurt am Main / Leipzig 1724, S. 328; vgl. S. 344 (Digitalisat und Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München); Gründliche Ex Actis Judicialibus et Evidentia Facti gezogene Und mit bewehrten Documentis Verificirte Beantwortung der… unwahren und unbegründeten Religions-Beschwerden. Krütinger, Regensburg 1724, Nr. LXXII, S. 30 (Google-Books).
  28. Stammbuch des Wilhelm Weyer, eingeklebter Eintrag von 1660, Bl. 130; Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (Sign. S 1945; Digitalisat).
  29. Regest fälschlich: „verstoßener“.
  30. Vielleicht identisch mit einem Stammbucheinträger 1656 in Groningen.
  31. Wilhelm Kohl: Die Weiheregister des Bistums Münster. 1593–1674. Aschendorff, Münster 1991, S. 297.
  32. Bernhard Duhr: Geschichte der Jesuiten in den Ländern Deutscher Zunge, Bd. III. Herder, Freiburg 1921, S. 45f (Digitalisat im Internet Archive).
  33. Manutenenz = obrigkeitlich gewährter Schutz für umstrittene Besitzrechte.
  34. „Fr[ater] Robertus Wierus Düsseldorpiensis obiit“ (eingetreten unter Abt Robert Cüpper); Memorienbuch der Zisterzienser-Abtei Heisterbach; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Archiv der vormaligen Abtei Heisterbach).
  35. Vinzenz Jakob von Zuccalmaglio: Geschichte und Beschreibung der Stadt und des Kreises Mülheim a. R. Feilner, Köln 1846, S. 141, sah Paffrath fälschlich als Geburtsort ihres Urgroßvaters Johann Weyer († 1588) an.
  36. Hans Brück: Die Weyer zu Paffrath. In: Ruhmreiche Berge! Heimatkundliche Beilage der Heiderschen Zeitung 6 (1929).
  37. Richard Pick: Miscellen 10. Zur Verehrung des h. Apollinaris in Düsseldorf. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein. 26/27 (1874), S. 414–416, bes. S. 415 f. (Google-Books).
  38. Jan Gruter (Hrsg.): Epithalamia Marquardi Freheri Marq[uardi] f[ilii] Hieron[ymi] n[epotis] et Catharinae Wierae Henr[ici] f[iliae] Johan[nis] n[eptis]. Heidelberg 1593, Titelblatt.
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