Johann Adolf Breuer
Johann Adolf Breuer (* 21. Februar 1831 in Stammeler Burg; † 1. Dezember 1906 in Mönchhof) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Breuer besuchte die höhere Bürgerschule in Köln und war zwei Jahre in Belgien. Er war vom 17. Lebensjahr an Landwirt und zugleich sieben Jahre Direktor der Aktien-Zuckerfabrik Bedburg. Weiter war er Mitglied des Provinziallandtages der Rheinprovinz und Mitglied des Kreisausschusses des Kreises Bergheim.
Ab 1897 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für deb Wahlkreis Köln 2 (Köln – Bergheim – Euskirchen).[1] und ab 1897 auch Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Köln 3 (Bergheim (Erft), Euskirchen) und die Deutsche Zentrumspartei. Beide Mandate endeten mit seinem Tode.
Einzelnachweise
- Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 84 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 705–708.
Weblinks
- Johann Adolf Breuer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Johann Adolf Breuer. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
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