Joe Brooks (Biathlet)

Joe Brooks (* 19. November 1971 in Glasgow) ist ein ehemaliger britischer Biathlet.

Joe Brooks
Verband Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 19. November 1971
Geburtsort Glasgow, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Karriere
Verein 45 Commando Royal Marine
Trainer Jason Sklenar
Aufnahme in den
Nationalkader
1999
Debüt im Europacup 10. Januar 2003
Debüt im Weltcup 24. Januar 2002
Status zurückgetreten
Karriereende 2007
Medaillenspiegel
Britische Meisterschaften 6 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Britische Meisterschaften
Gold 2002 Ruhpolding Staffel
Gold 2002 Ruhpolding Team
Gold 2003 Ruhpolding Staffel
Gold 2003 Ruhpolding Team
Gold 2003 Ruhpolding Militärpatrouille
Gold 2005 Ruhpolding Massenstart
Bronze 2005 Ruhpolding Einzel
Weltcupbilanz
letzte Änderung: Karriereende

Karriere

Joe Brooks begann 1998 mit dem Biathlon und rückte 1999 in den Nationalkader auf. Der Sportsoldat der Royal Marines vom 45 Commando Royal Marine trainierte in Boldon und studierte am St. Andrews College. Er wurde von Jason Sklenar trainiert. 2002 debütierte der Schotte in Antholz im Biathlon-Weltcup. Sein erstes Rennen beendete er als 94. eines Einzels. Erstes Großereignis wurden die Biathlon-Europameisterschaften 2002 in Kontiolahti. In Finnland erreichte Brooks im Einzel wie auch im Sprint Rang 51, mit der Staffel wurde er als Schlussläufer an der Seite von Marc Walker, Kurt Sumner und Lee-Steve Jackson 12. Auch 2003 lief er bei der EM in Forni Avoltri und wurde 47. im Einzel, 55. im Sprint und 50. der Verfolgung. Mit Sumner, Stephen Hope und Lance Hodgkins wurde er zudem 15. mit der Staffel. Es dauerte zwei Jahre bis Brooks erneut bei einer Großveranstaltung antreten konnte. In Hochfilzen nahm er an seiner ersten Weltmeisterschaft teil. Sowohl im Einzel wie auch im Sprint lief er auf den 87. Platz. Mit Walker, Jackson und Tom Clemens wurde er in der Staffel 20. Auch 2007 trat er nochmals in Antholz zu seiner letzten WM an. Im Einzel wurde er 97., im Sprint 101. Diese Weltmeisterschaften bedeuteten auch seine letzten Wettkämpfe der Karriere. Das beste Ergebnis im Weltcup wurde 2004 ein 64. Rang im Sprint von Fort Kent.

National konnte Brooks mehrere Erfolge erzielen. 2002 gewann er die Titel im Staffel- und im Teamwettbewerb, 2003 wiederholte er diese Titel mit seiner Regimentsmannschaft und gewann zudem den Titel im Rennen der Militärpatrouille. 2005 gewann er mit Gold im Massenstart seinen einzigen Titel in einem Einzelrennen, hinzu kam eine Bronzemedaille hinter Walker und Sklenar im Einzel.

Statistiken

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 10 
Punkteränge1111
Starts714  1132
Stand: Karriereende

Biathlon-Weltmeisterschaften

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Herrenstaffel
2005Osterreich Hochfilzen 87. 87. 20.
2007Italien Antholz 97. 101.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.