Joaquín Suárez (Stadt)
Joaquín Suárez ist eine Stadt in Uruguay.
Joaquín Suárez | ||||
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Koordinaten | 34° 44′ 10″ S, 56° 2′ 11″ W | |||
Basisdaten | ||||
Staat | Uruguay | |||
Departamento | Canelones | |||
Stadtgründung | 1880 | |||
Einwohner | 6570 (2011) | |||
Detaildaten | ||||
Postleitzahl | 91200[1] | |||
Stadtvorsitz | Leonardo D’Andrea | |||
Geographie
Sie befindet sich im Südwesten des Departamento Canelones in dessen Sektor 16. Joaquín Suárez liegt dabei zwischen den jeweils nur wenige Kilometer oder auch nur einige hundert Meter entfernten Städten Pando im Osten, Fraccionamiento Sobre Ruta 74 im Norden, Fraccionamiento Camino Maldonado sowie Barros Blancos im Süden und Toledo im Westen. Die Ortschaft umfasste Anfang des 20. Jahrhunderts eine Gesamtfläche von zehn Hektar.
Geschichte
Während Orestes Araújo berichtet, der Ort sei 1880 von Francisco Piria an der Eisenbahnlinie der Ferrocarril Uruguayo del Este gegründet worden[2], weist das INE andere Informationen zur Gründung aus. Danach datiert die Gründung der Ortschaft offiziell auf den 15. Oktober 1882. Auch wird seitens der INE auf ein Dekret vom 21. Juli 1866 verwiesen.[3] Letzteres Dekret erwähnt Araújo jedoch in Zusammenhang mit einer weiteren gleichnamigen Stadt, die am Río Santa Lucía ebenfalls in Canelones nahe Los Cerillos gegründet worden sei. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gab es im Ort eine öffentliche Schule und eine von Piria gestiftete Kapelle.[2] Am 2. Oktober 1929 wurde Joaquín Suárez durch die gesetzliche Regelung des Ley 8.482 als Pueblo eingestuft.
Infrastruktur
Bildung
Joaquín Suárez verfügt mit dem 1975 gegründeten Liceo de Joaquín Suárez über eine weiterführende Schule (Liceo).[4]
Verkehr
Durch die Stadt führt mittig in Nord-Süd-Richtung die Ruta 74, ebenso wie eine Eisenbahnstrecke in Ost-West-Verlauf.
Einwohner
Die Einwohnerzahl von Joaquín Suárez beträgt 6.570 (Stand 2011).[5]
Jahr | Einwohner |
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1908 | 1.425[3] |
1963 | 2.359 |
1975 | 3.458 |
1985 | 4.175 |
1996 | 5.173 |
2004 | 6.124 |
2011 | 6.570 |
Stadtverwaltung
Bürgermeister (Alcalde) von Joaquín Suárez ist Leonardo D’Andrea (Frente Amplio[8]).[9]
Weblinks
- Stadtplan von Joaquín Suárez (PDF; 145 kB)
Einzelnachweise
- Códigos Postales del Interior
- Orestes Araújo: "Diccionario geográfico del Uruguay", Montevideo, 2. Auflage 1912, S. 246
- Toponimia y categorización jurídica oficial de las localidades urbanas de Uruguay (Memento des vom 13. November 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch) auf www.ine.gub.uy, abgerufen am 28. April 2014 (PDF)
- Liceos del Uruguay (spanisch) (PDF; 7,3 MB), abgerufen am 29. Februar 2012
- Statistische Daten (Memento des vom 7. September 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay, abgerufen am 4. Juli 2013
- Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (Memento des vom 25. Mai 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (DOC; 48 kB)
- Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay – Stand 2004 (Memento des vom 21. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (MS Excel; 75 kB), abgerufen am 24. Oktober 2010
- "ALCALDES Y CONCEJALES ELECTOS EN CANELONES" auf Internetnachrichtenportal "Hoy Canelones" (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive)
- "MUNICIPIOS DE URUGUAY" auf der Internetpräsenz des uruguayischen Intendentenkongresses (Memento vom 8. März 2012 im Internet Archive)