Joachim von der Wense
Leben
Joachim von der Wense studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg und wurde 1966, gemeinsam mit seinem Cousin Christoph von Maltzahn, Mitglied des Corps Vandalo-Guestphalia Heidelberg.[1] Von 1983 bis 1992 war er Stadtdirektor in Bremervörde und von 1993 bis 2001 Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Anschließend wurde er als Richter in das Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Er war. u. a. an dem Urteil im Verfassungsbeschwerdeverfahren (Normenkontrollverfahren) wegen der Kreisgebietsreform beteiligt.[2]
Nach dem Ausscheiden aus dem Gericht wurde er Vorstandsmitglied im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald. Für die Verdienste um diese Einrichtung wurde ihm 2013 die Rubenow-Medaille verliehen, die höchste Auszeichnung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.[3]
Einzelnachweise
- Kösener Corpslisten 1971, 69, 119
- Urteil des Landesverfassungsgerichtes Mecklenburg-Vorpommern vom 26. Juli 2007 (PDF; 269 kB)
- Rubenow-Medaille für Joachim von der Wense