Joachim Hukal

Joachim Hukal (* 27. Juli 1933 in Leipzig) ist ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben und Werk

Der Vater Hukals war Dekorationsmaler. Auch Hukal absolvierte von 1948 bis 1951 eine Lehre als Dekorationsmaler und arbeitete danach in seinem Beruf. Von 1955 bis 1958 studierte er Theatermalerei an der Fachschule für Angewandte Kunst in Magdeburg und von 1961 bis 1967 Malerei bei Alfred Hesse und Heinz Lohmar an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seitdem arbeitet er als freischaffender Maler und Grafiker. Er lebt mit seiner Frau Angelika, einer Keramikerin, in der alten Büdnerei in Grevesmühlen-Eversdorf.

Hukal hatte im In- und Ausland eine Anzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligung.

Bilder Hukals befinden sich u. a. im Kunstarchiv Beeskow.[1]

Mitgliedschaften

Weitere Werke (Auswahl)

  • Futterfahrer (1975, Öl)[2]
  • Frauen an der Kohlmiete (1979, Tempera)[3]
  • Gehetzt (1999; Gouache, 73 × 51 cm)[4]
  • Frühling (1999, Tempera, 105 × 137 cm)[4]
  • Hochgebirge Tirol (2000, Gouache, 60 × 50 cm)[4]

Ausstellungen (unvollständig)

Einzelausstellungen

Beteiligung an Ausstellungen

  • 1974/1975: Frankfurt/Oder, Galerie Junge Kunst („Junge Künstler '74. 1. Ausstellung junger bildender Künstler der DDR“)
  • 1974, 1979 und 1984: Rostock, Bezirkskunstausstellungen
  • 1977/78: Dresden, VIII. Kunstausstellung der DDR
  • 1986/1987: Suhl („Das sicher sei, was uns lieb ist“. Ausstellung zum 40. Jahrestag der Gründung der Grenztruppen der DDR)
  • 2001: Hofheim, Rathaus („Kunst aus Mecklenburg“)
  • 2016: Schwerin, Gallery Berger („Foto und Kunst IV. 18 Künstler im Porträt“)

Literatur

  • Hukal, Joachim. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010. ISBN 978-3-355-01761-9, S. 387

Einzelnachweise

  1. Joachim Hukal - Kunst in der DDR / Künstler. Abgerufen am 7. April 2023.
  2. Hukal, Joachim: Futterfahrer. 1975, abgerufen am 7. April 2023.
  3. Bildende Kunst, Berlin, 8/1979, S. 399 (Abbildung)
  4. Joachim Hukal: Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK. Abgerufen am 7. April 2023.
  5. 2013. Abgerufen am 7. April 2023.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.