Joachim Christian Becker
Joachim „Jo“ Christian Becker (* 2. Dezember 1937 in Stettin; † 26. November 1996 in Hamburg) war ein deutscher Politiker der CDU.
Leben und Politik
Becker war studierter Diplom-Volkswirt und legte 1968 seine Dissertation an der Hamburger Universität ab. Er arbeitete als selbständiger Unternehmer und Wirtschaftsberater.
1966/67 und von 1974 bis 1978 gehörte Becker der Bezirksversammlung Wandsbek an. Von 1974 bis zu seinem Tode war er Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und saß für seine Fraktion im Eingabenausschuss, Bauausschuss, Ausschuss für Hafen, Wirtschaft und Landwirtschaft und im Verkehrsausschuss. 1990 forderte er gemeinsam mit Fraktionschef Rolf Kruse den Bau eines äußeren Schnellbahnrings von Blankenese über Langenhorn, Poppenbüttel und Rahlstedt nach Billwerder-Moorfleet. Damit könnten einerseits die Innenstadt, andererseits aber auch die äußeren Stadtteile vom Autoverkehr entlastet werden und wichtige Querverbindungen geschaffen werden.[1]
Schriften
- Hypothesen zur Konvergenz der Wirtschaftsordnungen in Ost und West. Unter bes. Berücks. v. Tinbergen, Surányi-Unger, Boettcher, Aron, Hensel u. Thalheim. Zugleich Dissertation an der Universität Hamburg am 11. März 1968, Hamburg 1968.
Quellen
- Bürgerhandbuch der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 14. Wahlperiode, Redaktion Hinnerk Fock, Hamburg 1992.
- Das Herz! Joachim „Jo“ Becker ist tot - Hamburgs CDU trauert Artikel in der Hamburger Morgenpost vom 27. November 1996. Abgerufen am 5. Mai 2014.
Einzelnachweise
- „Der Zug der Zeit bringt Entlastung“, in Hamburger Abendblatt vom 12. Mai 1990, abgerufen am 7. Februar 2020.