Jean Vogt
Jean (Johann) Vogt (* 17. Januar 1823 in Groß Tinz bei Liegnitz; † 31. Juli 1888 in Eberswalde) war ein deutscher Komponist.
Leben
Von 1850 bis 1855 lebte Vogt als Organist und Klavierlehrer in Sankt Petersburg in Russland. Ein weiterer Auslandsaufenthalt führte ihn 1871 nach New York. Ab 1873 war er wieder in Berlin tätig.
Vogts Werk war stark vom Schaffen Felix Mendelssohn Bartholdys beeinflusst. Erfolg hatte er mit seinem Oratorium "Die Auferweckung des Lazarus"[1] sowie mit mehreren Klavierstücken.
Kompositionen
Literatur
- Bernhard Kothe: Abriss der Musikgeschichte. Verlag von F.E.C. Leuckart, Leipzig 1874, S. 90; Digitalisat in der Google-Buchsuche.
- Vogt, Jean. In: Alfred Einstein (Hrsg.): Hugo Riemanns Musik-Lexikon. 11. Auflage. Band 2: M–Z. Max Hesses Verlag, Berlin 1929, S. 1958 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Einzelnachweise
- Vogt, Johann: Die Auferweckung des Lazarus, auf digitale-sammlungen.de
- Die Auferweckung des Lazarus : Oratorium - Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 12. November 2022.
- Die Auferweckung des Lazarus: Oratorium in zwei Theilen : Geistliche Musikaufführung der Dresdner Singacademie (Chorgesangverein) in der erleuchteten Frauenkirche am 5. Mai 1863. Liepsch & Reichardt, Dresden 1863 (k10plus.de [abgerufen am 12. November 2022]).
- Oratorium: Die Auferweckung des Lazarus (Text nach dem Evangelium). [Textbuch], die Aufführung findet am 12. November Abends 6 Uhr in der Garnision-Kirche zum Besten des Vereins der 17. Kleinkinder-Bewahr-Anstalt statt Auflage. Schnellpressendruck von Ernst Litfaß, Berlin 1870 (k10plus.de [abgerufen am 12. November 2022]).
- Zwickauer Neueste Nachrichten, 27. April 1906
- S. B. B. Developers: Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin. Abgerufen am 17. November 2022.
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