Jan Hora
Jan Hora (* 7. Dezember 1936 in Prag) ist ein tschechischer Organist und Musikprofessor.
Leben und Wirken
Jan Hora studierte das Orgelspiel am Prager Konservatorium bei Jan Bedřich Krajs, an der Akademie der musischen Künste in Prag bei Jiří Reinberger und an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Johannes Ernst Köhler.[1]
Später unterrichtete er selbst als Professor am Prager Konservatorium und war Vorsitzender der Orgelabteilung der Prager Akademie der Künste.[2]
Er unternahm etliche Konzerttourneen in vielen Ländern Europas,[1] spielte Schallplatten ein,[2] darunter eine Gesamtaufnahme der Orgelwerke von vier tschechischen Komponisten, und machte sich als Herausgeber von weniger bekannten Werken einen Namen.[3]
Preise
- 1958: Bachwettbewerb Gent
- 1964: Internationaler Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb, 3. Preis (Orgel)[1]
Einzelnachweise
- Pape Orgeldokumente: Dokumentation der Furtwängler-Orgel in Altenhagen. Schallplatte mit Textheft, Pape-Verlag, Berlin 1975.
- Kurzbiografie und Diskografie auf Discogs, abgerufen am 29. November 2020.
- Rezension (Memento des vom 11. Dezember 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. der 2017 von ihm herausgegebenen kritischen Gesamtausgabe von Kabelačs Orgelfantasien op. 32, abgerufen am 29. November 2020.
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