Jagdish Chand Ajmani
Leben
Jagdish Chand Ajmani war der Sohn von Radha Ajmani und Dip Chand. Er heiratete 1955 Sharda Nayar, sie hatten einen Sohn und eine Tochter. Er studierte am St. Stephen’s College in Delhi, an der Jawaharlal Nehru University und am Brasenose College in Oxford. Er trat 1952 in den auswärtigen Dienst, von 1955 bis 1957 wurde er in Kairo vom Gesandtschaftssekretär dritter Klasse zum Gesandtschaftssekretär zweiter Klasse befördert. Von 1962 bis 1963 war er Gesandtschaftssekretär erster Klasse in Bagdad. Von 1967 bis 1969 war er Botschaftsrat in Tokio. Am 30. April 1971 erhielt er Exequatur als Generalkonsul und Geschäftsträger in Berlin, wo er von 8. Dezember 1973 bis 23. Juni 1976 Botschafter war. Ajmanai war auch zugleich Botschafter Indiens in Ost-Berlin.[2]
Von 1977 bis 1980 war Ajmani High Commissioner in Canberra. Von 1980 bis 1984 war er Botschafter in Rom und Vertreter der indischen Regierung bei der FAO. Von 1984 bis 1986 war er Botschafter in Buenos Aires und bei den Regierungen in Asunción und Montevideo akkreditiert. Von 1987 bis 1988 war er Botschafter in Bonn.[3][4]
Einzelnachweise
- Sh.Jagdish Chand Ajmani. In: Times of India. 20. März 2017, abgerufen am 1. September 2022 (englisch).
- Der indische Subkontinent als Spielfeld des Kalten Krieges. Abgerufen am 23. November 2023 (Forschungsarbeit).
- Caritas International, März 1987, Meine Welt (Memento vom 3. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF; 27,7 MB), Zeitschrift zur Förderung des deutsch indischen Dialogs, S. 2.
- The International Who's Who 1992-93 1653 S., S. 20
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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indischer Botschafter in Berlin 1974 bis 23. Juni 1976 | Aravinda Ramachandra Deo | |
Sumal Sinha | indischer Hochkommissar in Canberra 1977 bis 1980 | Krishan Dayal Sharma |
Binay Ranjan Sen | indischer Botschafter in Rom 1980 bis 1984 | Arif Shahid Khan |
Surender Mohan Singh Chadha | indischer Botschafter in Buenos Aires 1984 bis 1986 | Rengaraj Viswanathan |
Dileep Shankarrao Kamtekar | indischer Botschafter in Bonn 6. Februar 1987 bis 1988 | Anantanarayan Madhavan |