Jörg Sandvoß

Jörg Sandvoß (* 10. Dezember 1958 in Frankfurt am Main)[1] ist ein deutscher Manager. Bis Juli 2022 war er Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG.

Leben

Sandvoß ist promovierter Finanzwissenschaftler und übernahm vor seiner Tätigkeit bei der Deutschen Bahn bereits mehrere Aufgaben bei der Deutschen Lufthansa und Lufthansa Systems. Seit dem Jahr 2000 ist Sandvoß bei der Deutschen Bahn AG.

Zunächst arbeitete er bis 2007 bei der DB Fernverkehr AG in der Angebotsplanung und war für internationale Kommunikationen zuständig. Anschließend wechselte er als Chef-Fahrplaner zur DB Netz AG und wurde 2010 zum Vorstand Vertrieb und Personal berufen.

Am 1. Januar 2016 folgte er Manfred Rudhart, der als CEO zur Auslandstochter Arriva wechselte, als Vorstandsvorsitzender der DB Regio. Seinen Job bei der DB Netz AG übernahm Thomas Schaffer.

Ab Juli 2022 wechselte er innerhalb des Konzerns zum Konzernbeauftragten für gemeinwohlorientierte Infrastruktur, so die Deutsche Bahn in einer Pressemitteilung.[2] Seine bisherige Position wird von Evelyn Palla übernommen.

Im Jahr 2024 wird Sandvoß laut Der Spiegel die DB aus Altersgründen verlassen.[3]

Weblinks

Presseinformation des DB Konzerns vom 15. Oktober 2015. In: deutschebahn.com. Archiviert vom Original am 23. Juli 2016; abgerufen am 28. Juli 2022.

Einzelnachweise

Dr. Jörg Sandvoß neuer Vorstand Vertrieb und Fahrplan der DB Netz AG (Memento vom 4. April 2018 im Internet Archive)
DB-Vorstand wird jünger und weiblicher. In: deutschebahn.com. Abgerufen am 28. Juli 2022.
Martin U. Müller, Serafin Reiber, Gerald Traufetter: Tobias Heinemann: Deutsche Bahn kauft sich Kritiker ein. In: Der Spiegel. 3. Juli 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. Juli 2023]).

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[1] Dr. Jörg Sandvoß neuer Vorstand Vertrieb und Fahrplan der DB Netz AG (Memento vom 4. April 2018 im Internet Archive)

[2] DB-Vorstand wird jünger und weiblicher. In: deutschebahn.com. Abgerufen am 28. Juli 2022.

[3] Martin U. Müller, Serafin Reiber, Gerald Traufetter: Tobias Heinemann: Deutsche Bahn kauft sich Kritiker ein. In: Der Spiegel. 3. Juli 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. Juli 2023]).