Jörg Arenz

Jörg Arenz (* 22. Juli 1967 in Köln) ist ein ehemaliger deutscher Radsportler, der vorrangig bei Querfeldeinrennen aktiv war.

Jörg Arenz
Jörg Arenz (2021)
Jörg Arenz (2021)
Zur Person
Geburtsdatum 22. Juli 1967
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße / Querfeldein / Mountainbike
Karriereende 2000
Internationale Team(s)
Team Focus
Letzte Aktualisierung: 10. Juli 2021

Sportlicher Werdegang

Ab 1988 gehörte Jörg Arenz zur deutschen Querfeldein-Nationalmannschaft. Siebenmal startete er in dieser Disziplin bei den UCI-Weltmeisterschaften. Nach anfänglichen Aktivitäten im Straßenrennsport entschied sich der für das Team Focus fahrende Sportler Ende der 1980er Jahre für den Geländesport. Ab 1991 wechselte er dabei vom Cross im Herbst und Winter zu Mountainbike-Rennen in den Frühjahrs- und Sommermonaten. Auch in dieser Disziplin gehörte er zur Nationalmannschaft.[1]

1998 und 1999 wurde Arenz deutscher Meister im Querfeldeinrennen.

Berufliches und Familie

Im Jahr 2000 beendete Jörg Arenz seine aktive Radsportlaufbahn. Seitdem ist er in verschiedenen Funktionen für Derby Cycle Holding tätig.[2] Er betreut zudem Nachwuchsradsportler, engagiert sich in der Organisation von Radsportwettbewerben und im Radsportverband NRW.[3][4]

Sein Sohn Leon ist inzwischen ebenfalls als Radsportler aktiv (Stand 2019).[5]

Erfolge

1998
  • Deutscher Meister – Cyclocross
1999
  • Deutscher Meister – Cyclocross
Commons: Jörg Arenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jörg Arenz im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Derby Cycle stärkt das Standbein für Kalkhoff und Focus in Benelux. In: velobiz.de. 3. September 2015, abgerufen am 11. Juli 2021.
  3. «Omniums-Herbstpreis» für den Radsportnachwuchs am Samstag in Köln. In: rad-net.de. 21. September 2020, abgerufen am 11. Juli 2021.
  4. KT Straße – Bahn – Cylco-Cross. In: RSV NRW. 2. April 2012, abgerufen am 11. Juli 2021.
  5. Leon Arenz in Top-Form für die DM: Erneut holt er Doppelsieg und wird Landesmeister. In: rheinische-anzeigenblaetter.de. 13. Juni 2019, abgerufen am 11. Juli 2021.
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