Ittelshofen

Ittelshofen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Offenhausen im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern). Das Dorf liegt in der Gemarkung Püscheldorf.

Ittelshofen
Gemeinde Offenhausen
Koordinaten: 49° 26′ N, 11° 24′ O
Einwohner: 33 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91238
Vorwahl: 09158
Karte
Eismannsberg-Püscheldorfer Flächenalb
Ortsbild
Ortsbild

Ittelshofen liegt an der Kreisstraße LAU 6 zwischen Püscheldorf und Klingenhof nördlich von Raschbach am Herrnbach und ist von Wäldern umgeben.

Bevölkerungsentwicklung

Ittelshofen wurde im 19. Jahrhundert auch „Uetelshofen“ und „Uitelshofen“ geschrieben, im Jahr 1829 hatte es 6 Flurstücke und 27 Einwohner.[2][3]

Baudenkmal

Beim Haus Nr. 7, früher Haus Nr. 3, ([Flur-Nr. 2407]) handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Objekt: Zugehörig ist eine Scheuer mit Steilsatteldachbau und reichem Fachwerk, bezeichnet „1783“.[4][5]

Sehenswertes in der Natur
Wolfsgrube

Nahe Ittelshofen befindet sich eine der wenigen noch erhaltenen Wolfsgruben. Sie wurde in mühevoller Handarbeit kreisrund in den Sandstein geschlagen. Vermutlich wegen ihrer Tiefe wird sie auch als „Bärenloch“ bezeichnet, obwohl sie nie den Zweck hatte, Bären darin zu fangen.

Literatur
  • August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 47.
  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.

Einzelnachweise
  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 345 (Digitalisat).
  2. Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 2: M–Z. Palm und Enke, Erlangen 1832, S. 879 (Digitalisat).
  3. Karl Friedrich Hohn: Der Retzatkreis des Königreichs Bayern geographisch, statistisch und historisch beschrieben. Riegel und Wießner, Nürnberg 1829, OCLC 163343674, S. 59 (Digitalisat).
  4. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Denkmäler in Bayern: Band 5, 1986, S. 430
  5. http://www.offenhausen.de/Dateien/Ittelshofen.pdf
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