Irene Schroll

Irene Schroll (* 1966[1] in Traunstein) ist eine frühere deutsche Skilangläuferin und Biathletin.

Irene Schroll
Verband Deutschland Deutschland
Geburtstag 1966
Geburtsort Traunstein, Deutschland BR BR Deutschland
Karriere
Verein SC Vachendorf
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
DM-Medaillen 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Silber 1990 Minsk Mannschaft
Deutsche MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 1989 Sprint
Gold 1990 Bayerisch Eisenstein Einzel
Gold 1990 Bayerisch Eisenstein Staffel
Weltcupbilanz
letzte Änderung: 14. Juni 2010

Leben und Leistungen

Irene Schroll vom SC Vachendorf wurde im Skilanglauf 1986 bayerische Meisterin bei den Juniorinnen und den Frauen über 10-Kilometer-Klassisch und mit der Juniorinnenstaffel deutsche Vizemeisterin. 1993 wurde sie nochmals Bayerische Meisterin über 15-Kilometer-Klassisch. Schroll gehörte gegen Ende der 1980er und zu Beginn der 1990er Jahre zum bundesdeutschen Biathlon-Nationalkader. 1990 startete sie in Minsk bei ihrer ersten und einzigen Biathlon-Weltmeisterschaften und wurde 15. des Sprintrennens, wurde mit Inga Kesper und Petra Schaaf Achte mit der Staffel und gewann im Mannschaftswettbewerb mit Daniela Hörburger, Kesper und Schaaf hinter der Mannschaft der Sowjetunion die Silbermedaille. Bei den Deutschen Meisterschaften gewann sie 1989 die Titel im Sprint und mit der Staffel Bayerns, 1990 den Titel im Einzel. 1990 und 1993 wurde Schroll als beste bayerische Biathletin des Jahres mit dem Silbernen Ski ausgezeichnet.

Schroll arbeitet als Garten- und Landschaftsbauerin und gibt im Winter auch Langlaufkurse. Nach ihrer aktiven Karriere gewann sie mehrere Volksläufe im Skilanglauf und startete bei mehreren Marathons und anderen Straßenläufen.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt
1. Platz 
2. Platz11
3. Platz 
Top 10112
Punkteränge1113
Starts 1  113
Stand: Daten nicht komplett

Einzelnachweise

  1. http://www.lgrupertiwinkel.de/Ergebnislisten/2010/Ergebnisliste%202010%20-%207,0%20km.pdf
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.