Iodbromid
Iodbromid ist eine Interhalogenverbindung, die aus den Elementen Iod und Brom besteht.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Iodbromid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | IBr | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelgraue Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 206,81 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
4,42 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
116 °C (Zersetzung)[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser, Essigsäure und Ethanol[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung
Iodbromid kann direkt aus den Elementen hergestellt werden:
Hierzu werden Iod und Brom in einem Schutzgas zusammengebracht und über einen längeren Zeitraum hinweg erhitzt.
Eigenschaften
Iodbromidkristalle sind dunkelgrau und riechen stechend. Sie lassen sich unter anderem in Wasser, Ethanol und Ether lösen.[1]
Verwendung
Iodbromid wird zur Bromierung und zur Bestimmung der Iodzahl verwendet.[1]
Einzelnachweise
- Eintrag zu Iodbromide. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 26. Mai 2014.
- Datenblatt Iodbromid bei Alfa Aesar, abgerufen am 17. März 2010 (Seite nicht mehr abrufbar).
- Europäisches Arzneibuch 10.0. Deutscher Apotheker Verlag, 2020, ISBN 978-3-7692-7515-5, S. 812.
- Eintrag zu Iodbromid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
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