Institut für Zeitgeschichte
Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ) ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung insbesondere der deutschen Zeitgeschichte mit Sitz in München und Berlin.
Institut für Zeitgeschichte — IfZ — | |
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Logo des Instituts | |
Träger: | Bundesrepublik Deutschland und die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen |
Rechtsform des Trägers: | Öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts |
Sitz des Trägers: | München |
Mitgliedschaft: | Leibniz-Gemeinschaft |
Standort der Einrichtung: | Leonrodstraße 46 b
80636 München |
Außenstellen: | Berlin
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Fächer: | Neuere und Neueste Geschichte |
Fachgebiete: | Geschichte |
Leitung: | Andreas Wirsching, Direktor |
Zielsetzung
Zentrale Aufgabe des Instituts ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der jüngeren deutschen Geschichte, wobei in seiner Anfangszeit die Epoche der nationalsozialistischen Herrschaft im Mittelpunkt stand.
Publikationen
Vierteljährlich gibt das Institut seit 1953 die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZ) heraus, welche als eine der wichtigsten Fachzeitschriften der deutschen Geschichtsforschung gilt. Neben der seit 1961 erscheinenden Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ist das IfZ auch der Urheber weiterer Reihen wie Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Studien zur Zeitgeschichte oder Biographische Quellen zur Zeitgeschichte. Ferner ist das Institut Herausgeber einiger umfangreicher Editionen zeitgeschichtlicher Dokumente, dazu gehören unter anderem die Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland und Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Seit 2016 werden die German Yearbooks of Contemporary History publiziert.
Dokumentation Obersalzberg
Am 30. April 1952, genau sieben Jahre nach Hitlers Suizid in Berlin, wurde die Ruine seines Sommerdomizils, des Berghofs, im Einvernehmen mit der amerikanischen Besatzungsmacht gesprengt und danach das Gelände wieder aufgeforstet. Trotzdem wurde der Ort zu einer Pilgerstätte von Rechtsradikalen und NS-Nostalgikern.
Der Obersalzberg wurde erst 1996 von den Amerikanern an den Freistaat Bayern übergeben. Unter Leitung des damaligen bayerischen Finanzministers Kurt Faltlhauser (CSU) wurde ein Zweisäulenkonzept entwickelt:
- einerseits die Errichtung eines Dokumentationszentrums zur Zeit des Nationalsozialismus,
- andererseits die Belebung des konventionellen Tourismus an dieser Stelle, um die Präsenz Rechtsradikaler zu unterbinden.
Das IfZ wurde mit der Errichtung einer wissenschaftlich fundierten Dauerausstellung beauftragt, der Dokumentation Obersalzberg, die als „Lern- und Erinnerungsort“ unweit des Berghof-Grundstücks sowohl einen Gegenpol zur kommerziellen Nutzung des Standorts setzen sollte als auch für Aufklärungsarbeit und Seminare genutzt werden sollte. Die bayerische Staatsregierung entschied sich für das Areal neben dem Kempinski Hotel Berchtesgaden. Die Dokumentation Obersalzberg konnte am 20. Oktober 1999 eröffnet werden.[1]
2005 wurde ein Erweiterungsbau mit Seminarräumen eröffnet, 2006 wurde ein neuer Ausstellungsraum in der Bunkeranlage des ehemaligen um Hitlers Gästehaus erweiterten Hotels Platterhof für Wechselausstellungen fertiggestellt.[2] Der Grundstein für eine erneute Erweiterung wurde Ende Oktober 2017 gelegt, der Neubau soll 2020/21 eröffnet werden.[3]
2008 wurde vom IfZ – als Ergänzung zur Dokumentation Obersalzberg – auch am Gelände des ehemaligen Berghofs eine Hinweistafel errichtet.
Neuauflage von Hitlers Mein Kampf
Anfang 2016 stellte das IfZ seine kommentierte Neuausgabe von Hitlers Mein Kampf vor, die von Horst Möller initiiert und von Christian Hartmann und seinem Team, das die Historiker Thomas Vordermayer, Othman Plöckinger und Roman Töppel umfasste, erarbeitet worden war. Sie erreichte binnen 13 Monaten sechs Auflagen und Verkaufszahlen von 85.000 Stück. Die Publikation war bereits im Vorfeld Subjekt heftiger Kontroversen, wobei das IfZ als Argument anführte, es wolle mittels kritischer Kommentare dem Hitler-Kult entgegenwirken. Die Bayerische Staatsregierung entzog dem Projekt im Jahr 2013 ihre Unterstützung.
Die beiden Bände umfassen rund zweitausend Seiten und 3.700 Fußnoten, sie wiegen sechs Kilogramm. Von der Kritik wurde die Publikation mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Es gab einerseits Lob: „Die buchgestalterischen Probleme, die sich aus den Textmengen in unterschiedlicher Typografie ergeben, sind bravourös gelöst“, andererseits zeigte sich Ernüchterung: „dass nichts bislang Unbekanntes über Hitlers Intentionen, deren Ursprünge und Entwicklung zu berichten ist, dass nichts Neues zum Programm und zur Ideologie der ‚Bewegung‘, gar über die Genesis des Judenmords an den Tag gebracht wurde“, so Wolfgang Benz in der Zeit.[4] Jeremy Adler kritisierte die Edition in zwei Essays der Süddeutschen Zeitung, in Interviews und in seinem Buch Das absolut Böse. Zur Neuedition von Mein Kampf massiv. Adler schrieb: „Das absolut Böse lässt sich nicht edieren.“ Die antisemitischen Aussagen würden ungenügend kommentiert und somit die Judenfeindlichkeit von Mein Kampf bekräftigt. Saul Friedländer hebt in seinem Geleitwort zu Adlers Buch hervor, dass die IfZ-Edition, anstatt judenfeindliche Aussagen zu widerlegen und aufklärend zu wirken, zahlreiche Vorurteile bestätigt, die bis heute mit antisemitischen Ressentiments einhergehen.[5][6][7][8][9][10]
Gutachten
Von den mehr als 9000 Gutachten, die das IfZ bisher für Gerichte, Behörden und Ministerien erstellt hat, bezogen sich die meisten auf den Zeitraum von 1933 bis 1945.[11] Im Jahr 2017 machten der Historiker Götz Aly und René Schlott publik, dass das IfZ durch negative Gutachten die Publikation zweier Standardwerke der Holocaust-Aufarbeitung in deutscher Sprache verhindert bzw. verzögert hatte:
- 1953 lehnte das Institut ab, Gerald Reitlingers The Final Solution zu veröffentlichen, „weil – so steht es im Protokoll – das die Pläne zu einer eigenen umfassenden Geschichte des Nationalsozialismus ‚stören‘ würde“, so Aly.[12] Die mehrfach angekündigte Geschichte des Nationalsozialismus ist freilich nie erschienen.
- 1964 wurde in einem Gutachten für den Verlag Droemer Knaur die Übersetzung von Raul Hilbergs Die Vernichtung der europäischen Juden negativ beurteilt – weil Hilberg nur „die technisch-organisatorische Seite der Judenausrottung“ behandle, deren „wesentlichste Fakten“ dem „deutschen Publikum vertraut“ seien.[13]
- 1980 wurde eine Anfrage des Verlages C.H. Beck, ebenfalls Hilbergs Werk betreffend, negativ beschieden, woraufhin auch dieser Verlag die Publikation ablehnte.[14] In der Folge lehnten auch weitere Verlage, wie Rowohlt und Suhrkamp, die Publikation ab.
Gleichwohl fertigte das IfZ für interne Zwecke eine partielle Übersetzung von Hilbergs Buch an und nutzte es in seinen Gutachten für die Auschwitzprozesse.[12] Die Vernichtung der europäischen Juden erschien 1982 in kleiner Auflage beim Berliner Verlag Olle & Wolter und erst 1990 in einer Taschenbuch-Ausgabe.
Archiv und Bibliothek
Neben der eigenen Forschungs- und Publikationstätigkeit stellt das Institut mit Archiv und Bibliothek wichtige Arbeitsmittel für andere Forscher zur Verfügung. Mit über 220.000 Medieneinheiten gehört die Bibliothek des IfZ inzwischen zu den „führenden Fachbibliotheken der Zeitgeschichte“.[15] Daneben sammelt das IfZ auch persönliche Aufzeichnungen von Privatpersonen aus der NZ-Zeit, „Liebesbriefe, Tagebücher oder Schriften, die Familienstreitigkeiten dokumentierten zum Beispiel“.[16]
Institutionsgeschichte
Das Institut wurde im Mai 1949 unter dem Namen „Deutsches Institut für Geschichte der nationalsozialistischen Zeit“ auf Anregung der Alliierten als Gemeinschaftsprojekt des Bundes und des Freistaats Bayern ins Leben gerufen.[17] Seit 1952 ist es unter seinem heutigen Namen bekannt.[18][19]
In den 1950er Jahren arbeitete das Institut eng mit der Organisation Gehlen sowie dem aus ihr hervorgegangenen Bundesnachrichtendienst (BND) zusammen und stellte als Mitarbeiter einige von Reinhard Gehlen empfohlene ehemalige Offiziere der Wehrmacht ein.[20]
Seit 1961 hat das Institut die Rechtsform einer öffentlichen Stiftung des Bürgerlichen Rechts, die gegenwärtig von der Bundesrepublik Deutschland und den sieben Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen getragen wird. Vertreter dieser Länder sind auch Mitglied im Stiftungsrat. Das Institut ist als gemeinsam von Bund und Ländern geförderte Forschungseinrichtung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. 1972 bezog es seinen heutigen Sitz in München-Neuhausen.
Mit der Wiedervereinigung Deutschlands kamen auf die Zeithistoriker weitere Aufgaben zu, die Tätigkeit wurde auf die DDR-Geschichte ausgedehnt. Andererseits wurde mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam 1992 auch erstmals ein weiteres Institut vergleichbarer Art gegründet, so dass dem IfZ Konkurrenz erwuchs.[21] Die Zahl der Publikationen stieg erheblich an.[22] Zu den wichtigsten Projekten gehörten die Editionen der Tagebücher von Joseph Goebbels und die Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland.
In Reaktion auf die Wehrmachtsausstellung entwickelte das IfZ unter Möller das Projekt „Wehrmacht in der NS-Diktatur“, aus dem vier Bücher hervorgingen. Sie ergänzte und korrigierte die Wehrmachtsausstellung und der zugehörigen Publikationen, widerlegten aber auch einige Aspekte. Sie erlaubten einen direkten Blick in die Brutalität und Kriegsverbrechen der Wehrmacht.[23] Möllers persönliche Nähe zu Frankreich kam in dem Forschungsprojekt Demokratie in der Zwischenkriegszeit zum Ausdruck, das einen Ländervergleich zwischen Deutschland und Frankreich herstellte. Weitere Themen waren Gesellschaft und Politik in Bayern und der KSZE-Prozeß. Unter Möller wurde die Edition von Hitlers Reden und Schriften 1925 bis 1933 abgeschlossen und unter ihm begann noch das 2014 fertiggestellte Projekt zur Verfolgung von NS-Verbrechen in der deutschen Nachkriegsjustiz.[24]
Von 2011 bis 2016 beteiligte sich das IfZ an der 16-bändigen Dokumentenedition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv, dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Freiburg und dem Lehrstuhl für Geschichte Ostmitteleuropas der Freien Universität Berlin.[25]
In der Ära Möller wurde das IfZ zweimal evaluiert, 1996 durch den Wissenschaftsrat und 2003 durch die Leibniz-Gemeinschaft. In beiden Fällen kamen die Gutachter zum Schluss, dass ein längerfristiges Konzept fehle und zu wenige innovative Forschung stattfinde. Es gebe zu wenige international vergleichbare Ansätze und interdisziplinäre Zusammenarbeit.[21][26]
Die Leitung obliegt dem Direktor (bis 1961: Generalsekretär).
Die bisherigen Institutsleiter waren:
- Gerhard Kroll (1949–1951)
- Hermann Mau, 1951–1952
- Paul Kluke, 1952–1959
- Helmut Krausnick, 1959–1972
- Martin Broszat, 1972–1989
- Ludolf Herbst, interimistisch 1989–1992
- Horst Möller, 1992–2011
- Andreas Wirsching, seit 2011
Der wissenschaftliche Beirat des IfZ hatte bisher
die folgenden Vorsitzenden:
- Ludwig Bergsträsser, 1950–1959
- Hans Rothfels, 1959–1974
- Karl Dietrich Erdmann, 1974–1980
- Karl Dietrich Bracher, 1980–1988
- Hans-Peter Schwarz, 1988–2004
- Helmut Altrichter, 2004–2011
- Joachim Scholtyseck, 2011–2020
- Kiran Klaus Patel, seit 2020[27]
Erst nach Ablauf ihrer Funktionsperioden stellte sich heraus, dass zwei langjährige Direktoren des IfZ – Helmut Krausnick (ab 1932) und Martin Broszat (ab 1944) – Mitglieder der NSDAP waren.
Abteilungen
Eine Besonderheit des IfZ besteht darin, dass es Servicefunktionen für die deutsche und internationale Zeitgeschichtsforschung erfüllt. Dazu dienen zum einen das Archiv, das zeitgeschichtliche Quellen sammelt, erschließt und zugänglich macht, und zum anderen die Bibliothek, die als wissenschaftliche Spezialbibliothek mit dem Sammelgebiet Geschichte des 20. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt der deutschen und europäischen Geschichte seit 1918 überregionale Bedeutung besitzt. Archiv und Bibliothek werden von in- und ausländischen Nutzern (vor allem Wissenschaftlern, Journalisten und Studenten) frequentiert.
1994 gründete das Münchener IfZ eine Außenstelle (jetzt Abteilung) in Potsdam, die sich seit 1996 in Berlin-Lichterfelde in der Nähe des dortigen Bundesarchivs befindet. Der Forschungsschwerpunkt der Abteilung Berlin-Lichterfelde des IfZ liegt bei der Geschichte der DDR/SBZ. Die Abteilung des IfZ im Auswärtigen Amt betreut seit 1990 (zunächst in Bonn, seit 2000 in Berlin) die Herausgabe einer Aktenedition zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland.
Im Auftrag des Freistaats Bayern konzipierte das Institut 1999 die Dokumentation Obersalzberg auf dem Obersalzberg in Berchtesgaden. Die hierin beziehungsreich verortete Ausstellung dokumentiert insbesondere den Ausbau des Obersalzbergs zur Residenz Adolf Hitlers und dessen nationalsozialistischer Führungsriege.
Im Juli 2013 wurde das „Zentrum für Holocauststudien“ unter der Leitung des Historikers Frank Bajohr eingerichtet, seine Stellvertreterin ist Andrea Löw.
Wissenschaftliche Kontroversen
In den Jahren nach 2000, als das „Institut für Zeitgeschichte“ von Horst Möller geführt wurde, kam es zu mehreren aufsehenerregenden wissenschaftlichen Kontroversen. Dabei ging es zum einen um die Laudatio, die Horst Möller auf den mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung ausgezeichneten umstrittenen Historiker Ernst Nolte hielt,[28] zum anderen um die mit Unterstützung des Schweizer Altnationalsozialisten François Genoud und des Staatlichen Archivdienstes Russlands veröffentlichte Dokumentation der sogenannten Tagebücher von Joseph Goebbels in 32 Bänden, die textkritisch unzulänglich kommentiert sind und deren propagandistische, antisemitische und hetzende Aussagen nicht erläutert werden,[29] und schließlich ging es um eine Publikation in Herausgeberschaft Horst Möllers mit dem Titel Der rote Holocaust und die Deutschen.
Literatur
- Horst Möller, Udo Wengst (Hrsg.): 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. Oldenbourg, München 1999, ISBN 3-486-56460-9.
- Horst Möller, Udo Wengst: 60 Jahre Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Geschichte – Veröffentlichungen – Personalien. Oldenbourg, München 2009, ISBN 978-3-486-59048-7.
Weblinks
- Institut für Zeitgeschichte (IfZ)
- Dokumentation Obersalzberg
- „Holocaust-Forschung in Deutschland – eine Geschichte ohne Zukunft“? Das neue Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München, Interview von Jürgen Danyel mit Andrea Löw und Frank Bajohr, auf Zeitgeschichte-online, November 2013.
- Alte Kameraden. In: sz.de, 2. April 2018.
Einzelnachweise
- Das Zwei-Säulen-Konzept (Memento vom 13. Januar 2017 im Internet Archive), Geschichte der Dokumentation Obersalzberg, online unter obersalzberg.de.
- obersalzberg.de Über uns, letzter Abschnitt u. a. zu Erweiterungen und Trägerschaft.
- Feierliche Grundsteinlegung. ifz.de, 30. Oktober 2017.
- Wolfgang Benz: „Juden“: Siehe „Giftgas“, in: Die Zeit, 14. Januar 2016.
- Jeremy Adler: Das absolut Böse lässt sich nicht neutralisieren. Süddeutsche Zeitung, 4. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2017.
- Jeremy Adler: Debatte: Das absolut Böse. Süddeutsche Zeitung, 6. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2017.
- Jürgen Kaube: Das Böse, kommentiert. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2017.
- Rainer Volk: Hitler sells. SWR2, 7. Januar 2017, abgerufen am 17. Dezember 2017.
- Patrick Guyton: Aufarbeitung ist ein „Dienst an der Würde der Opfer“. Der Tagesspiegel, 8. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2017.
- Hubertus Volmer im Gespräch mit Albrecht Koschorke: Hitlers Botschaft „In ‚Mein Kampf‘ geht es um die Geste“. n-tv, 8. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2017.
- Horst Möller: Das Institut für Zeitgeschichte 1949–2009. In: Horst Möller, Udo Wengst: 60 Jahre Institut für Zeitgeschichte. München 2009, S. 10.
- Alan Posener: „Deutsche Zeithistoriker verteidigten Deutungshoheit“. In: Die Welt, 26. Oktober 2017.
- Joachim Käppner: Im Schatten. Das Institut für Zeitgeschichte verstand sich immer als Ort der Aufklärung über die Verbrechen des Nationalsozialismus. Jetzt aber geht es auch um Aufklärung in eigener Sache. In: Süddeutsche Zeitung, 21./22. Oktober 2017, S. 3.
- Bernhard Schulz: Großer Bogen um den Holocaust. Warum wurde Hilberg nicht gedruckt? Zur Kontroverse um das Münchner Institut für Zeitgeschichte. In: Der Tagesspiegel, 26. Oktober 2017, S. 24.
- Horst Möller: Das Institut für Zeitgeschichte 1949–2009. In: Horst Möller, Udo Wengst: 60 Jahre Institut für Zeitgeschichte. München 2009, S. 84.
- Theresa Krinninger: Nachlässe der Großeltern – Wie Opas Tagebuch Geschichte wird. In: Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2017.
- Robert Koehl: Zeitgeschichte and the new German Conservatism. In: Journal of Central European Affairs, Jg. 20 (1960), Nr. 2, S. 131–157, hier: S. 131.
- Geschichte des IfZ. Homepage des Instituts für Zeitgeschichte, abgerufen am 23. April 2020.
- Robert Koehl: Zeitgeschichte and the new German Conservatism. In: Journal of Central European Affairs, Jg. 20 (1960), Nr. 2, S. 131–157, hier: S. 132.
- Willi Winkler: Alte Kameraden. In: Süddeutsche Zeitung, 31. März/1./2. April 2018, S. 20.
- Volker Ullrich: Ein Institut im Zwielicht. In: Die Zeit, 21. Juni 2000.
- Rainer Blasius: Horst Möller. Kompetenz und Contenance. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Januar 2013, Nr. 5, S. 32.
- Roman Töppel: Wehrmacht in der NS-Diktatur. Rezension in Sehepunkte, Ausgabe 10, Heft 7/8 (2010).
- Hans Maier: Amtswechsel im Institut für Zeitgeschichte. Nach 19 Jahren scheidet Horst Möller aus dem Amt. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 3/2011, S. 467–469.
- Deutsche Forschungsgemeinschaft: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945 (Dokumentenedition), abgerufen am 3. Juli 2023
- Leibniz-Gemeinschaft: Stellungnahme zum Institut für Zeitgeschichte (IfZ).
- Wechsel an der Spitze des Beirats. Abgerufen am 25. Februar 2021.
- Reinhard Mohr: Verwilderung der Sitten. In: Der Spiegel. Nr. 25, 2000 (online).
- Bernd Sösemann: Alles nur Goebbels-Propaganda? (2008).