Innungskrankenkasse Nordrhein

Die Innungskrankenkasse Nordrhein, kurz IKK Nordrhein, war eine deutsche Innungskrankenkasse mit Sitz in Bergisch Gladbach.

Innungskrankenkasse Nordrhein
Logo
Sozialversicherung Gesetzliche Krankenversicherung
Rechtsform Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gründung 1. Juni 1995
Auflösung 30. Juni 2010
Zuständigkeit Nordrhein-Westfalen, Hamburg
Verwaltungssitz Bergisch Gladbach
Vorstand Brigitte Wutschel-Monka
Christian Korbanka
Verwaltungsrat Bert Römer
Hans-Peter Wollseifer
Aufsichtsbehörde Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Versicherte 520.000
Geschäftsstellen 37
Mitarbeiter 1200

Geschichte

Die IKK Nordrhein entstand am 1. Juni 1995 durch Vereinigung der nordrheinischen Innungskrankenkassen. Dies waren:

Grundlage dafür war die am 24. Januar 1995 verabschiedete und am 10. Februar verkündete Verordnung über die Vereinigung von Innungskrankenkassen in Nordrhein-Westfalen.[1] Die Satzung der IKK Nordrhein wurde am 31. Mai 1995 verkündet.[2] Die ehemaligen Innungskrankenkassen wurden zu Regionaldirektionen.

Die IKK Nordrhein war geöffnet für die Länder Nordrhein-Westfalen und Hamburg.

Eigenen Angaben zufolge betreute sie mit 37 Geschäftsstellen sowie 18 Servicepunkten in Kooperation mit der Signal Iduna ca. 530.000 Versicherte und 57.000 Unternehmen (Stand: 10. Januar 2010).[3]

Die IKK Nordrhein und die Signal Iduna IKK vereinigten sich zum 1. Juli 2010 zur Vereinigte IKK: Der Verwaltungsrat der IKK Nordrhein stimmte am 11. Mai 2010 zu.[4] Inzwischen ist die Vereinigte IKK mit der IKK classic fusioniert.[5]

Einzelnachweise

  1. Gesetz- und Verordnungsblatt NRW Nr. 10/1995, S. 68
  2. Gesetz- und Verordnungsblatt NRW Nr. 41/1995, S. 400
  3. Daten & Fakten rund um die IKK Nordrhein (Memento vom 10. Januar 2010 im Internet Archive)
  4. IKK Nordrhein und Signal Iduna IKK vor Fusion (Memento vom 18. Mai 2010 im Internet Archive) aus: RP Online vom 15. Mai 2014
  5. Fusion perfekt: Größte IKK mit 3,6 Millionen Versicherten entsteht (Memento vom 9. Juli 2011 im Internet Archive) Pressemitteilung vom 5. Juli 2011
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.