Ina Forsman

Ina Forsman (* 1994[1] in Helsinki[2]) ist eine finnische Sängerin und Songwriterin, deren Musik im Spannungsfeld zwischen Soul, Jazz und Blues angesiedelt ist.

Biografie

Die in Helsinki aufgewachsene Ina Forsman sagt von sich, dass sie mit sechs Jahren beschloss, Sängerin zu werden. Mit 15 Jahren nahm sie an „The Voice of Finland“ teil, schied jedoch in der ersten Runde aus. Der finnische Blues-Mundharmonika-Spieler Helge Tallqvist lud sie aber zu gemeinsamen Auftritten ein. Zwei Jahre lang war Forsman Mitglied in Tallqvists Band. 2013 brachten sie das Album Ina Forsman With Helge Tallqvist Band heraus.[2][3][4]

2013 gewann sie die „Finnish Blues Challenge“ und vertrat 2014 Finnland bei der „European Blues Challenge“ in Riga (Platz 4). Danach ging sie mit dem belgischen Bluesmusiker Guy Verlinde auf Tour.[5][4][6]

2016 erschien bei Ruf Records ihr erstes Soloalbum Ina Forsman mit zehn Titeln, die sie zusammen mit Tomi Leino komponierte und zu denen sie den Text schrieb, und einem Cover von Nina Simones I Want A Little Sugar In My Bowl. Das in Austin (Texas), aufgenommene Album wurde von Mark „Kaz“ Kasnoff produziert. Im gleichen Jahr ging Forsman – zusammen mit Layla Zoe und Tasha Taylor – mit Rufs „Blues Caravan“ auf Tour; dazu erschienen eine CD und eine DVD mit dem Titel Blues Caravan 2016.[2][3][4]

Diskografie

  • 2013: Iona Forsman With Helge Tallqvist Band, Q-Records
  • 2016: Ina Forsman, Ruf Records
  • 2016: Blues Caravan 2016, mit Tasha Taylor und Layla Zoe, Ruf Records
  • 2019: Been Meaning to Tell You, Ruf Records
  • 2019: Blues Caravan 2019, mit Katarina Pejak und Ally Venable, Ruf Records
  • 2022: All There Is, Jazzhouse Records

Filmografie

  • Ina Forsman. Jazzopen Stuttgart 2021. Regie: Michael Maschke. SWR, Arte, Deutschland, 2021

Einzelnachweise

  1. Muistatko vielä Idolsissa laulaneen Ina Forsmanin? Keikkailee nyt tauotta Keski-Euroopassa. Helsingin Sanomat, 20. April 2016 (finnisch)
  2. Marty Gunther: Ina Forsman Album Review auf bluesblastmagazine.com, 8. November 2016 (englisch)
  3. Biografie von Ina Forsman auf den Seiten von Ruf Records
  4. Biografie von Ina Forsman auf ihrer Webpräsenz (englisch)
  5. Allmusic, siehe Weblinks
  6. Ina Forsman auf bluesology.eu
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