Ilse Bindseil

Ilse Bindseil (* 1945 im Frankenstein in Schlesien) ist eine deutsche Autorin und Redakteurin.[1]

Leben

Bindseil studierte an der Freien Universität Berlin. Von 1971 bis 1995 war sie mit Ulrich Enderwitz verheiratet. Sie war von 1978 bis 2008 Lehrerin an der Sophie-Scholl-Schule in Berlin-Schöneberg. Seit Ende der 1960er-Jahre publiziert sie zur Gesellschaftstheorie, später auch belletristisch. Sie ist Redakteurin der Zeitschrift Ästhetik & Kommunikation[2] und schreibt unter anderem auch für Konkret, Streifzüge und Prinzessinnenreporter.

Schriften (Auswahl)

Sachbücher

  • Es denkt. Für eine gesellschaftliche Definition des Geistes und einen Verzicht auf die Definition des Körpers. Ça-ira-Verlag, Freiburg im Breisgau 1995, ISBN 978-3-924627-43-0 (zweite Auflage ebenda, 2019, ISBN 3-924627-43-6).
  • Streitschriften. Ça-ira-Verlag, Freiburg im Breisgau 1993, ISBN 978-3-924627-37-9.
  • Elend der Weiblichkeit. Zukunft der Frauen. Ça-ira-Verlag, Freiburg im Breisgau 1991, ISBN 978-3-924627-29-4.
  • mit Ulrich Enderwitz: Der Wahnsinn der Wirklichkeit. Ideologiekritische Essays. Tende, Dülmen-Hiddingsel 1987; ISBN 978-3-88633-096-6.

Belletristik

  • Geschichten vom Schutz. (2004, Originalveröffentlichung auf der Website).
  • Von A bis Zett – meine Welt im Porträt. (1995–2005, Originalveröffentlichung auf der Website).
  • Apropos Mathilde. (1995, Originalveröffentlichung auf der Website).
  • Aus der neuen Welt. Mein Werther. Ça-ira-Verlag, Freiburg im Breisgau 1992, ISBN 978-3-924627-35-5.
  • Marielle und die Revolution. Ein utopischer Schelmenroman. Ça-ira-Verlag, Freiburg im Breisgau 1990, ISBN 978-3-924627-24-9.
  • Romeo und Julia auf dem Wasser. Erzählungen. Matzker, Berlin 1989, ISBN 978-3-925789-14-4.
  • Nach Venedig der Liebe wegen. Phantastische Erzählungen. Matzker, Berlin 1988, ISBN 978-3-925789-11-3.

Herausgeberschaften

Einzelnachweise

  1. Biografische Angaben beruhen, wenn nicht anders belegt, auf: Ilse Bindseil, persönliche Website: Biographie.
  2. Ästhetik & Kommunikation: Redaktion.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.