Igor Nganga

Igor Nganga (* 14. April 1987) ist ein ehemaliger Fußballspieler aus der Republik Kongo und der Demokratischen Republik Kongo. Der Verteidiger wuchs in der Schweiz auf und fällt dadurch nicht ins Ausländerkontingent.

Igor Nganga
Personalia
Geburtstag 14. April 1987
Geburtsort Republik Kongo
Größe 184 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
2003–2005 FC Lausanne-Sport 25 0(0)
2005–2007 BSC Young Boys U-21 34 0(1)
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006–2008 BSC Young Boys 4 0(0)
2007–2008  FC Chiasso (Leihe) 19 0(2)
2008–2011 FC Schaffhausen 84 0(5)
2011–2016 FC Aarau 144 (17)
2016–2017 FC Wil 16 0(2)
2017–2018 FC Aarau 39 0(3)
2018–2020 FC Lausanne-Sport 55 0(3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

Nganga wurde im November 2007 an den FC Chiasso in die Challenge League bis Ende Juni 2008 ausgeliehen. Zur Saison 2008/09 wechselte er zum FC Schaffhausen ebenfalls in die Challenge League. Dort stieg er zum Kapitän auf und schaffte den Durchbruch in der Challenge League. Zur Saison 2011/12 wurde Nganga vom FC Aarau verpflichtet, er unterschrieb für drei Jahre.[1] Durch die Promotion des Vereins wird er zur Saison 2013/14 in der Raiffeisen Super League zum Einsatz kommen.

Zur Saison 2005/06 wechselte Nganga vom FC Lausanne-Sport aus der Challenge League zum BSC Young Boys. Für diesen Verein wurde er hauptsächlich in der U-21 eingesetzt und hatte nur wenige Einsätze in der Profi-Mannschaft.

Zur Saison 2018/19 wechselte er vom FC Aarau zum Ligakonkurrenten FC Lausanne-Sport, wo er einen Zweijahresvertrag bis zum Sommer 2020 unterzeichnete.[2]

Trivia

Igor Nganga wurde zu einer festen Größe im Mittelfeld und der Fanszene des FC Aarau. Wenn er jeweils ein Tor schoss, wurde zu seinen Ehren im Stadion das Lied Gangnam Style von Psy angespielt.

Einzelnachweise

  1. FC Aarau: FCA verpflichtet Verteidiger Igor Nganga (Memento vom 10. August 2011 im Internet Archive)
  2. Sebastian Wendel: Jetzt fix: Aarau-Kultfigur Igor Nganga verlässt das Brügglifeld und wechselt zu Ligakonkurrent Lausanne. Aargauer Zeitung, 19. Juni 2018, abgerufen am 19. Juni 2018.
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