Iberg (Upland)

Der Iberg ist ein 720,5 m ü. NHN[1] hoher Berg im Upland im Nordosten des Rothaargebirges. Er liegt bei Willingen im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Iberg

Blick vom Dommelturm nach Südwesten zum Ettelsberg in der Bildmitte; rechts davor der Iberg

Höhe 720,5 m ü. NHN [1]
Lage bei Willingen; Landkreis Waldeck-Frankenberg Nordhessen, (Deutschland)
Gebirge Upland
Koordinaten 51° 17′ 48″ N,  37′ 4″ O
Topo-Karte LAGIS Hessen
Iberg (Upland) (Hessen)
Iberg (Upland) (Hessen)
Vorlage:Infobox Berg/Wartung/TOPO-KARTE

Geographie

Lage

Der Iberg erhebt sich im Nordwesten von Nordhessen im Naturpark Diemelsee direkt östlich der Willinger Kernstadt. Als nordnordwestlicher Nachbar des Orenbergs (702 m) erhebt er sich östlich des Ittertals und westlich von dessen Zufluss Aarbach mit dem jenseits des Bachs gelegenen Lüerberg (713 m) und dessen Südausläufer Eideler Berg (700 m).

Südlich des abgesehen von gipfelnahen Bereichen und östlichen Hanglagen bewaldeten Ibergs stehen im Übergangsbereich zum Orenberg am Willinger Ortsrand die Orenbergschanzen.

Naturräumliche Zuordnung

Der Iberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33) in der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) und in der Untereinheit Upland (333.9) zum Naturraum Inneres Upland (333.90).[2]

Geologie und Bergbau

Im Iberg liegen vier Dachschieferbänke von zwei bis 20 Metern Stärke. Die Schiefer- und Kalksteinformation, zu der die Bänke gehören, sind 400 Millionen Jahre alt. Die Konzession zum Abbau von Schiefer im Iberg wurde 1859 erteilt. Der Bergbau begann im Jahr 1863 und wurde 1971 eingestellt. Heute gibt es dort ein Besucherbergwerk, die Schiefergrube Christine[3].

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  3. Museumsführer Hessen: Besucherbergwerk Schiefergrube Christine
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.