IF Minken
IF Minken (schwedisch, vollständig Idrottsföreningen Minken r.f. „Sportverein Mink e.V.“) ist ein 1975 gegründeter finnlandschwedischer Sportverein aus Nykarleby in Ostbottnien, Finnland.
Name | Idrottsföreningen Minken r.f. |
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Vereinsfarben | |
Gegründet | 1975 |
Gründungsort | Nykarleby |
Vorsitzender | Johan Granlund |
Website | www.minken.fi |
Hintergrund
Nykarleby, sowie weitere Gebiete in Ostbottnien, ist überwiegend schwedischsprachig. Deshalb hat der Verein einen schwedischen Namen, und die wichtigste Vereinssprache von IF Minken ist Schwedisch.[1] Der Vereinsname Minken („der Mink“) bezieht sich auf den Amerikanischen Nerz und die in Nykarleby traditionell betriebenen Pelztierfarmen.
IF Minken ist besonders als Skiverein erfolgreich. Bekannte Namen sind Matias Strandvall, Toni Ketelä und Andrea Julin. Neben Skilanglauf wird im Verein Orientierungslauf betrieben.
Der Verein fand 2023 in der überregionalen Presse in Finnland (Hufvudstadsbladet) und Schweden (Expressen) Erwähnung, nachdem Zuschauer beim Weltcup in Ruka die Skilangläuferin Julia Häger als „Hurri“ rassistisch beleidigt hatten.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- https://www.minken.fi/
- Marcus Lindqvist: IF Minken-skidåkaren blev utsatt för påhopp i Ruka – "någon som ropade vitun hurri". In: Hufvudstadsbladet (Hrsg.): hbl.fi. 29. November 2023 (schwedisch, hbl.fi): ”Uttrycket kan översättas ungefär som jävla hurri. Hurri är en nedsättande benämning på någon som talar svenska. „Der Ausdruck kann etwa mit Scheiß Hurri übersetzt werden. Hurri ist eine abfällige Bezeichnung für jemanden, der Schwedisch spricht.“”