Hummelsberg (Schwäbische Alb)

Der Hummelsberg ist ein 1002,1 m ü. NHN[1] hoher Berg am Südwestrand der Schwäbischen Alb bei Gosheim im Landkreis Tuttlingen. Er ist damit der neunthöchste Berg und der südlichste Eintausender des gesamten Mittelgebirges.

Hummelsberg

Der Hummelsberg vom Gipfel des Kehlen (1001 m) aus gesehen

Höhe 1002,1 m ü. NHN
Lage Gosheim, Landkreis Tuttlingen, Baden-Württemberg
Gebirge Schwäbische Alb
Dominanz 1,8 km Hochwald
Schartenhöhe 35 m Scharte zum Kehlen
Koordinaten 48° 7′ 7″ N,  45′ 53″ O
Hummelsberg (Schwäbische Alb) (Baden-Württemberg)
Hummelsberg (Schwäbische Alb) (Baden-Württemberg)
Gestein Weißer Jura
Normalweg Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg (HW1) und Donauberglandweg zwischen Klippeneck und Kehlen
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Der Hummelsberg gehört zu den sogenannten zehn Tausendern – dies sind die zehn Berge bzw. Erhebungen der Schwäbischen Alb mit einer Höhe von 1000 m und mehr – im Bereich des Großen Heubergs. Zusammen mit dem Kehlen und dem Hochwald bildet er eine Bergkette, die sich nach Süden über das Klippeneck bis zum Dreifaltigkeitsberg fortsetzt. Bei hervorragendem Wetter reicht die Fernsicht vom Hummelsberg bis zu den nördlichen Gipfeln der Schweizer Alpen, im Westen bis zum Schwarzwald. Sein Gipfel ist durch eine Gipfelmarkierung mit Höhenangabe sowie mit einem Gipfelkreuz markiert. Der Steilabfall am Gipfel ist durch einen Zaun gesichert, unterhalb davon befindet sich eine unter Naturschutz stehende Geröllhalde.

Aufstieg

Vom Albvorland aus können gut 300 Höhenmeter überwunden werden, die steile Schweinesteige führt vom Schweinsbrunnen auf den Hummelsberg. Auch über Gosheim und Böttingen lässt sich der Berg nach Überwindung des Kehlengipfels erreichen. Dabei sind etwa 150 Höhenmeter zu überwinden.

Die beiden qualitätszertifizierten Wanderwege Schwäbische-Alb-Nordrandweg (HW1) und Donauberglandweg führen an der Hangkante des Großen Heubergs entlang, von ihnen wird deshalb auch der Hummelsberg erfasst.

Galerie

Commons: Hummelsberg (Schwäbische Alb) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
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