Hubert Köster
Hubert Köster (* 5. Dezember 1895 in Olsberg; † 4. Mai 1939 in Goddelau) war ein hessischer Politiker (NSDAP) und Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.
Familie und Beruf
Hubert Köster war der Sohn des Grubenzimmermanns Bernhard Köster und dessen Frau Theresia geborene Köster.
Er arbeitete als Handlungsgehilfe in Gernsheim. Hubert Köster, der katholischer Konfession war, heiratete am 21. Mai 1931 Barbara Adler.
Politik
Hubert Köster trat zum 1. Juli 1930 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 272.708).[1] Er rückte am 1. September 1932 für den ausgeschiedenen Richard Wagner in den Landtag nach und erklärte bereits am 16. September 1932 den Mandatsverzicht. Für ihn rückte Otto Weller nach.
Literatur
- Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 467.
- Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 159.
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 222.
Weblinks
- Köster, Hubert. Hessische Biografie. (Stand: 5. Dezember 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Hubert Köster. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 11. Mai 2023 (Stand 26. Juli 2021).
Einzelnachweise
- Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/22010820
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