Holzschlag (Gemeinde Alland)

Holzschlag ist eine einsam gelegene Häuserrotte in der Nähe von Maria Raisenmarkt, bestehend aus vier Bauernhöfen und etwa 15 Häusern an einem Bergsattel. Holzschlag gehört zur Marktgemeinde Alland. Das Dörfchen ist nur durch eine Abzweigung der Straße von Maria Raisenmarkt nach Schwarzensee zu erreichen. In Holzschlag, nach ca. 3 km durch den Wienerwald, mündet die Straße in einen nicht befahrbaren Waldweg. Auch wegen seiner zwei Gasthäuser ist der Ort Raststation der Wanderer zwischen Nöstach, Groisbach, Maria Raisenmarkt und Peilstein.

Holzschlag (Rotte)
Ortschaft
Holzschlag (Gemeinde Alland) (Österreich)
Holzschlag (Gemeinde Alland) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Baden (BN), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Baden
Pol. Gemeinde Alland  (KG Raisenmarkt)
Koordinaten 48° 1′ 25″ N, 16° 3′ 13″ Of1
Höhe 570 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 57 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 21 (2001)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03410
Zählsprengel/ -bezirk Maria Raisenmarkt (30601 001)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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57

BW

Wandergebiet Alland Karte
Wegweiser auf der Sattelhöhe

Geschichte

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Holzschlag ein Gastwirt und einige Landwirte ansässig.[1]

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 2. Band: Gaaden bis Klosterneuburg. Schmidl, Wien 1831, S. 279 (Holzschlag und Kienberg in der Google-Buchsuche).
  • Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 64.

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 295
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