Holzmülheim

Holzmülheim ist ein östlicher Ortsteil der Gemeinde Nettersheim im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen. Im Ort entspringt die Erft. Sehenswert ist die Kreuzerhöhungskapelle.

Holzmülheim
Gemeinde Nettersheim
Koordinaten: 50° 30′ N,  44′ O
Höhe: 436 m ü. NHN
Einwohner: 231 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 53947
Vorwahl: 02440
Karte
Lage von Holzmülheim in Nettersheim
Kreuzerhöhungskapelle Holzmühlheim
Kreuzerhöhungskapelle Holzmühlheim
Die Quelle der Erft

Geschichte

Im Jahr 1307 wird der Ort erstmals erwähnt.

Eine Kapelle bestand bereits um 1150, wie archäologische Forschungen ergaben.[2] Die heutige Kreuzerhöhungskapelle geht auf eine 1728 gebaute Kapelle zurück, die 1904 bedeutend erweitert wurde.[3]

Am 1. Juli 1969 wurde Holzmülheim nach Nettersheim eingemeindet.[4]

Verkehr

Durch den Ort verläuft die Landesstraße 194. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Blankenheim auf der A 1. Der nächste Bahnhof liegt in Nettersheim.

Die VRS-Buslinien 820 und 824 der RVK verbinden den Ort mit Nettersheim, Blankenheim, Bouderath und Bad Münstereifel, überwiegend als TaxiBusPlus im Bedarfsverkehr.

Linie Verlauf
820 MiKE (außer im Schülerverkehr): Bouderath Roderath Frohngau Holzmülheim Buir Tondorf Engelgau Zingsheim Nettersheim Bf Marmagen Bahrhaus
824 MiKE (außer im Schülerverkehr): Blankenheim Mülheim Tondorf Buir Holzmülheim Frohngau Roderath Bouderath – (Witscheiderhof Bergrath) / Kolvenbach Hohn Eicherscheid Bad Münstereifel Eifelbad Bad Münstereifel Bf

Bei Holzmülheim beginnt der Erft-Radweg, der in Neuss am Rhein-Radweg (Erlebnisweg Rheinschiene) endet.

Commons: Holzmülheim – Sammlung von Bildern
  • Holzmülheim. In: nettersheim.de. Gemeinde Nettersheim;

Einzelnachweise

  1. Das Wichtigste in Kürze. In: nettersheim.de. Gemeinde Nettersheim, abgerufen am 28. Juni 2021.
  2. Hans Peter Schiffer: Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Nettersheim. Geschichte – Bauart – Ausstattung. Kall 2004, S. 19.
  3. Hans Peter Schiffer: Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Nettersheim. Geschichte – Bauart – Ausstattung. Kall 2004, S. 20 f.
  4. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 101.
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