Holldorf
Holldorf ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Stargarder Land mit Sitz in der Stadt Burg Stargard verwaltet. Seit 1990 hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 28′ N, 13° 16′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburgische Seenplatte | |
Amt: | Stargarder Land | |
Höhe: | 82 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,67 km2 | |
Einwohner: | 770 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17094 | |
Vorwahl: | 039603 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 71 067 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 30 17094 Burg Stargard | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Mario Borchardt | |
Lage der Gemeinde Holldorf im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | ||
Geografie
Holldorf liegt etwa neun Kilometer südlich von Neubrandenburg und drei Kilometer südlich von Burg Stargard. Die Gemeinde liegt auf einer Endmoränenkette östlich des Tollensesees. Umgeben wird Holldorf von den Nachbargemeinden Burg Stargard im Norden und Osten, Blankensee im Süden sowie Groß Nemerow im Westen.
Geschichte
Der Ortsname, 1297 erstmals niederdeutsch als Holtdorp belegt, bedeutet „Dorf im Gehölz/Wald“.[2] Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Godenswege eingegliedert. Am 1. Oktober 1961 wurde Godenswege nach Cammin umgegliedert.
Dienstsiegel
Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE HOLLDORF • LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE“.[3]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmale in Holldorf sind die in der Denkmalliste des Kreises Mecklenburgische Seenplatte eingetragenen Baudenkmale zu finden.
- Dorfensemble Ballwitz – gilt als eines der schönsten Dörfer Mecklenburgs
- Feldsteinkirche Rowa
- Eiche mit einem Brusthöhenumfang von 7,85 m (2016).[4]
- Dorfkirche Ballwitz
- Dorfkirche Rowa
- Baumdrilling im Rowaer Forst
Verkehrsanbindung
Die Bundesstraße 96 verläuft westlich der Gemeinde.
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Willich, Cornelia: Ortsnamen in Mecklenburg-Strelitz. In: Mecklenburg-Strelitz. Beiträge zur Geschichte einer Region, Bd. 2 (2002), S. 6–23, hier S. 19.
- Hauptsatzung § 1 Abs.2
- Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.