Hohenbirken

Hohenbirken ist ein Gemeindeteil von Bad Heilbrunn im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.

Hohenbirken
Gemeinde Bad Heilbrunn
Koordinaten: 47° 46′ N, 11° 25′ O
Höhe: 595 m ü. NHN
Einwohner: 294 (31. Dez. 2017)[1]
Postleitzahl: 83670
Vorwahl: 08046

Lage

Das Dorf liegt circa vier Kilometer nordwestlich von Bad Heilbrunn östlich über dem Talgrund der Loisach auf der Gemarkung Mürnsee.

Geschichte

Im Jahr 1954 wurde in Hohenbirken ein 636 Meter tiefer Wetterschacht für das Bergwerk Penzberg abgeteuft, der bis zur Stilllegung des Bergwerks im Jahr 1966 in Betrieb war.

Ursprünglich war Hohenbirken ein Gemeindeteil von Schönrain im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Bei der Auflösung der Gemeinde zum 1. Mai 1978 wurde Hohenbirken nach Bad Heilbrunn eingegliedert.[2]

Bei der Volkszählung 1961 hatte der Weiler 36 Einwohner in fünf Wohngebäuden.[3] Bei der Volkszählung 1987 hatte das Dorf Hohenbirken 207 Einwohner in 50 Gebäuden mit Wohnraum.[4]

Einzelnachweise

  1. Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept ISEK für die Gemeinde Bad Heilbrunn. (PDF) S. 37, abgerufen am 1. August 2022.
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 40, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 50 (Digitalisat).
  4. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 66 (Digitalisat).
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