Hohausen
Geographische Lage
Der Ort lag auf etwa 382 Meter über Normalhöhennull südöstlich von Vasbeck. Dort gibt es heute die Flurnamen „Am Hausen“, „Auf dem Hausenberg“ und „In den Hausen“.[1]
Geschichte
Wann der Ort besiedelt und wann er aufgegeben wurde, ist nicht bekannt. Bisher findet sich nur eine urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1483: „1483 verkaufte Heinrich Blivar seinem Schwiegersohn Jürgen Slingwurm seine Güter zu Vasbeck, Mühlinghausen und Hevenhausen für 60 rheinische Gulden unter dem Vorbehalt des Wiederkaufes.“[1]
Literatur
- Gottfried Ganßauge, Walter Kramm, Wolfgang Medding: Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Kassel. Neue Folge Band 2: Kreis der Twiste. Bärenreiter, Kassel, 1938, S. 265
- Heinrich Höhle: Die untergegangenen Ortschaften oder Die Wüstungen in Waldeck, Bings, Korbach, 1931, S. 72, Nr. 35
Einzelnachweise
- Hohausen (Gemarkung Vasbeck), Landkreis Waldeck-Frankenberg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 5. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
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