Hofferhof
Geschichte
Die Geschichte des Weilers reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück und ist mit Haus Stade verknüpft.[1]
Der Ortsteil besteht heute aus einer Ansammlung von Hofstellen, einigen Wohngebäuden und – mit der Brennerei Hoffer Alter – einem Gewerbebetrieb. Im Sommer 2012 lebten hier laut offiziellen Angaben ca. 30 Personen, im Sommer 2015 waren es 40 Einwohner.[2][1]
Lage
Hofferhof liegt östlich des Stadtteils Hoffnungsthal und ist mit diesem durch die Kreisstraße 23 verbunden. Im Süden verläuft die Straße In der Schneekaule, die zum Ortsteil Lüghausen führt.
Wissenswertes
Die Liste der denkmalgeschützten Bauwerke der Stadt Rösrath zählt mit den Gebäuden Hofferhof 62, 65–67 sowie 68 drei denkmalgeschützte Gebäude auf. Im Sommer 2015 wurde der Ortsteil gemeinsam von der Stadt Rösrath und dem Geschichtsverein Rösrath zum „Denkmal des Monats“ ausgerufen.[3]
In dem Haus mit der Nummer 68 kam 1803 der Kaufmann und Gastwirt Christoph Heinrich Theodor Müllenbach als eines von 12 Kindern zur Welt. Dessen Grabmal „Volberger Engel“ wird in Rösrath als Baudenkmal Nr. 65 geführt.[4]
Einzelnachweise
- Geschichtsverein Rösrath: Näel met Köpp – Mitteilungen für den Geschichtsverein Rösrath (PDF; 2,6 MB), Ausgabe 2015-03, Juni 2015.
- Stadt Rösrath: Außenbereichssatzung gem. § 35(6) BauGB „Bereich Hofferhof“ (PDF, 316 KB), S. 7, 26. Juni 2012
- Denkmal des Monats Juni - Der Hofferhof - RÖSRATHerleben. In: bauer-thoeming.de. Abgerufen am 18. Februar 2019.
- Geschichtsverein Rösrath: Volberger Engel (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)