Hofeck

Hofeck ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Hof in Bayern. Der Stadtteil besteht aus Hofeck und der Wohnlage Ziegelacker.

Lage und Geschichte

Hofeck liegt im Nordwesten der Stadt Hof auf der linken Saaleseite. Die Gemeindeteile Unterkotzau, Neuhof, Hohensaas und Vogelheerd grenzen an. Hofeck ist eine Gemarkung in der kreisfreien Stadt Hof. Sie hat eine Fläche von 140,89 Hektar.[1]

Ursprünge des Dorfes Hofeck mit Burg

Die Gemeinde Hofeck wurde am 1. April 1906 in die Stadt Hof eingegliedert.[2][3] Die Landgemeinde hatte im Jahr 1900 eine Fläche von 132,51 Hektar und bestand nur aus dem Dorf Hofeck.[4] 1905 lebten dort 794 Einwohner.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss Hofeck

Das Schloss Hofeck wurde 1238 durch den Vogt von Weida errichtet. 1972 wurde es von Hans Vießmann saniert. Heute kann man das Schloss für Tagungen mieten.

Lutherkirche

Die Lutherkirche ist die evangelische Kirche im Gemeindeteil, sie liegt an der Bundesstraße 173 fast an der Bebauungsgrenze der Stadt und wurde 1956 eingeweiht. Sie hat einen freistehenden Turm (Campanile) mit quadratischem Grundriss und ein oktogonales Kirchenschiff mit achtseitigem Pyramidendach. Beide Gebäudeteile sind verputzt und weiß gestrichen. Sie werden ergänzt durch das ältere Lutherhaus (eingeweiht 1929), das Gemeindehaus der Kirchengemeinde.

Innenraum der Lutherkirche

Öffentliche Einrichtungen und Verkehr

Das Foto zeigt eine schiefe Frontalansicht des hölzernen Gebäudes der Löschgruppe Hofeck der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Hof
Ansicht des Gebäudes der Löschgruppe Hofeck

Die Freiwillige Feuerwehr Hof hat in Hofeck eine Löschgruppe in der Wache 4 stationiert. Die Hofecker Grund- und Mittelschule gehört heute aber zum angrenzenden Stadtteil Vogelherd.[5]

Der Stadtteil wird von den Linien 1 und 10 der HofBus GmbH bedient. Durch den Stadtteil verläuft die Ernst-Reuter-Straße (B173).

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gemarkung Hofeck auf geolytics.de, abgerufen am 18. Dezember 2021
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 484.
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 146, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat Fußnote 3).
  4. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1048 (Digitalisat).
  5. hof.de (Memento des Originals vom 16. Dezember 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hof.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.