Hisarcık

Hisarcık ist eine Stadt und Hauptort des gleichnamigen Landkreises der türkischen Provinz Kütahya. Die Stadt liegt etwa 70 Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Kütahya. Der Ort wurde lt. Stadtsiegel 1967 zur Gemeinde (Belediye) hochgestuft.

Hisarcık
Wappen fehlt
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Hisarcık (Türkei)
Hisarcık (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Kütahya
Koordinaten: 39° 15′ N, 29° 14′ O
Höhe: 752 m
Einwohner: 6.958[1] (2020)
Telefonvorwahl: (+90) 274
Postleitzahl: 43 780
Kfz-Kennzeichen: 43
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021)
Gliederung: 6 Mahalle
Bürgermeister: Fatih Çalışkan (AKP)
Postanschrift: Cumhuriyet Mah.
Cumhuriyet Meydanı No: 8
43780 Hisarcık
Website:
Landkreis Hisarcık
Einwohner: 11.772[1] (2020)
Fläche: 370 km²
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km²
Kaymakam: Buğra Karadağ
Website (Kaymakam):
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/Landkreis

Der Landkreis liegt im Westen der Provinz. Er grenzt im Süden an den Kreis Gediz, im Südwesten und Westen an den Kreis Simav und im Norden und Osten an den Kreis Emet. Durch die Kreisstadt und den Landkreis verläuft die Fernstraße D595, die von Simav nach Norden vorbei am İznik Gölü bis zum Golf von İzmit im Marmarameer führt. Die Stadt liegt im Tal des Flusses Emet Çayı (auch Alıova Çayı), der weiter nördlich in den See Uluabat Gölü mündet. Westlich des Flusses liegt ein Teil des Gebirges Eğrigöz Dağı, im Süden der 1437 Meter hohe Kandıra Tepesi.

Durch das Gesetz Nr. 3392[2] wurde der Kreis 1987 aus dem südwestlichen Teil des Kreises Emet gebildet. Hierbei wurden 24 Dörfer und die Belediye Hisarcık (1985: 4013 Einw.) aus dem Bucak Merkez abgetrennt. Nach der Selbständigkeit wies der neue Kreis eine Einwohnerzahl von 16.120 (VZ 1990) auf, ein knappes Viertel davon in der Kreisstadt (4144).

Ende 2020 umfasste der Kreis Hisarcık neben der Kreisstadt 25 Dörfer (Köy) mit durchschnittlich 278 Bewohnern. Dereköy (837) und Hasanlar (790 Einw.) sind die größten Dörfer, elf Dörfer haben mehr Einwohner als der Durchschnitt (278).

Einzelnachweise

  1. Hisarcık Nüfusu, Kütahya, abgerufen am 5. August 2021
  2. Gesetz Nr. 3392, erschienen am 20. Mai 1990 im Amtsblatt 19507; PDF-Datei, S. 5/54
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