Hildegard Böhme (Malerin)

Hildegard Marion Böhme (* 27. Mai 1907 in Dresden; † 11. November 1993 ebenda) war eine deutsche Malerin.

Grab von Hildegard Böhme auf dem Äußeren Plauenschen Friedhof

Leben

Ersten Zeichenunterricht erhielt Hildegard Böhme bei Ernst Oskar Simonson-Castelli und Georg Oehme. Von 1926 bis 1930 studierte sie an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer. Bei den Luftangriffen auf Dresden im Jahr 1945 verlor sie einen großen Teil ihres Werkes.

Sie war Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.

Werk

Böhme bevorzugte Ölmalerei und schuf zahlreiche Porträts, Selbstporträts und Gruppenbilder sowie Landschafts- und Blumenbilder und Stillleben.

Bilder Hildegard Böhmes befinden sich u. a. in der Galerie Neue Meister Dresden und im Sächsischen Kunstfonds.[1][2]

Weitere Werke (Auswahl)

  • Arbeiter Stenzel (1957, Öl, 80 × 70 cm; auf der Ausstellung „Frauenschaffen und Frauengestalten in der bildenden Kunst“)
  • Selbstbildnis mit Palette (1966, Öl auf Leinwand, 65 × 84 cm)[3]
  • Selbstbildnis im weißen Kittel (1966, Öl auf Leinwand, 65 × 70 cm)[4]
  • Aschermittwoch (1982, Öl auf Leinwand)[5]

Ausstellungen

Einzelnachweise

  1. SKD | Online Collection. Abgerufen am 2. Juli 2023.
  2. SKD | Online Collection. Abgerufen am 2. Juli 2023.
  3. Thomas; Böhme Görner: Selbstbildnis Hildegard Böhme. 1966, abgerufen am 2. Juli 2023.
  4. Thomas; Böhme Görner: Selbstbildnis Hildegard Böhme. 1966, abgerufen am 2. Juli 2023.
  5. André; Böhme Rous: Aschermittwoch. 1982, abgerufen am 2. Juli 2023.
  6. SLUB Dresden: Kunstausstellung Sächsische Künstler. Abgerufen am 17. März 2024 (deutsch).
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